Ich habe ja vor längerer Zeit das Buch "Heute bin ich blond" gelesen und war so gar nicht begeistert davon. Denn das Buch war recht langatmig und die Gefühle kamen nicht so rüber. Vorgestern lief ja dann der Film auf EinsFestival und ich habe ihn mir angeguckt. Viel besser als das Buch, sag ich nur. Denn in diesem Film kommen all die Gefühle gut herüber. Die Schauspieler haben großartiges geleistet. Ich habe sogar das ein oder andere Mal richtig schlucken müssen. Am meisten hat mir zugesetzt, das Sophie 32 Wochen in der Klinik bleiben muss. 32 Wochen, das ist ja über ein halbes Jahr!! Ich habe mir dann vorgestellt, wie das ist - so 32 Wochen von daheim. Und musste dann kräftig schlucken. 32 Wochen lang nicht meine Schafe und Ziegen sehen, nicht miterleben wie Pute Bibi groß wird. Und dann der Tobi, der doch so an sein Frauchen hängt. Und von den beiden Kater gar nicht zu sprechen. Ja, der Film war beeindruckend und machte echt nachdenklich - wie schnell so ein Leben sich ändern kann oder vergehen. Es zeigt aber auch den Mut, wenn man kämpft, das man fast alles erreichen kann.
Quelle: filmfutter.com |
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