Ihr erstes Buch entstand eher zufällig, als sie für ihren ältesten Sohn zum Geburtstag ein Fotoalbum zusammenstellte, welches sie ursprünglich nur mit kleinen Texten versehen wollte. Im Folgenden entstanden viele weitere heitere Familienromane.
Das man mit fünfen kinderreich ist, hat sie
schnell festgestellt. So auch der Titel des ersten Buches „Mit fünfen ist man
kinderreich“ 1980. Denn anstatt eins vierten Kindes bekommen, ist sie mit Zwillingen
schwanger. Und was macht man da? Man benötigt mehr Platz und sogleich zieht man
aufs Land. Ein neues große Haus in einem kleinen Dorf. Hier gibt es keinen
Supermarkt, keine Schule und auch keine Haushaltshilfe, die es hier bei den Sanders
länger als eine Woche aushält. Doch eines Tages taucht Wenzel-Berta auf, das
Urgestein aus Schlesien...
Um alle
satt zu bekommen, gibt es halt öfters „Pellkartoffeln und Popcorn“ 1981.
Dieser
heitere Roman basiert auf tatsächliche Geschehnisse. Evelyn Sanders erzählt von
Kriegs- und Nachkriegszeit in Berlin aus der Sicht eines Kindes, für das
Geburtstag bei Kartoffelkuchen und Kinderlandverschickung nach Ostpreußen der
ganz normale Alltag waren. Und danach? Mathe-Aufgaben bei Kerzenlicht,
Christbaumklau im Grunewald, Chewing-Gum und Backfisch-Party bei Musik von
Glenn Miller...
In „Jeans
und große Klappe“ erzählt die fünffache Mutter, wie aus Kindern Teenager
werden. Ob Liebeskummer oder Fressattacken, Gammellook oder Kellerparty -
Mutter Evelyn steht alles durch in der berechtigten Hoffnung, ihre Sprösslinge
werden sich eines Tages zu ganz normalen Menschen mausern ...
Hier wird die Geschichte erzählt, wie es nach „Mit fünfen ist man Kinderreich“ weiter geht.
Hier wird die Geschichte erzählt, wie es nach „Mit fünfen ist man Kinderreich“ weiter geht.
Aber auch
in einer kleinen Familie ist nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. Nein es gibt
sogar „Radau im Reihenhaus“ 1993. Eigentlich müsste man das Buch hier als
erstes Lesen, obwohl es der dritte Band ist. Hier besteht die Familie Sanders
noch aus vier Personen und lebt in einer Mitwohnung mitten in Düsseldorf. Man
träumt schon lange von einem kleinen Reihenhause im Vorort des Vorortes,
welches dann auch gekauft wird. Aber wie so immer, leider kennt man die
Nachbarn nicht schon vorher….
Ein
Stoßseufzer „Muss ich denn schon wieder verreisen?“ 1994. Evelyn Sanders geht
auf Reisen, und prompt kommt es zu haarsträubenden Erlebnissen und jede Menge
komischer Situationen. Sie ist eigentlich ein Reisemuffel und wäre doch ach zu
gerne zu Hause geblieben. Aber hartnäckig überredet die Freundin Irene sie zu
einer Gruppenreise nach Israel. Aber zu
Hause gerade erst von der anstrengenden Reise gekommen, geht es gleich wieder
los. Tochter Stefanie hat Beziehungsprobleme und muss diese ausgerechnet während
des Urlaubs auf den Malediven besprechen.
Und sogleich
fragt sie sich „Geht das denn schon wieder los?“ 2006
Sie geht
dem Phänomen auf dem Grund, warum der Sandkuchen schon wieder krümelt. Und
fragt sich, ob man eine lange Nordmanntanne mit lilafarbenen Glaskugeln
schmücken kann. Aber ob es gut geht, per Billigangebot in die Wüste zu reisen.
Da braucht man doch wüstentaugliche Klamotten und einen Tropenhelm. Oder reichtes, sich ein Taschentuch, wie in den
Filmen, vor dem Gesicht zu knoten.
Außerdem
befindet sich das zweite Enkelkind in Anmarsch und ja, die jüngste Tochter will
heiraten. Nur eines passt nicht so ganz.
Die Hochzeit findet vor dem Polterabend statt….
Der
Familienvater wird 50 will aber nicht feiern und zweitens kauft er keine
Weihnachtsgeschenke. Nein, er bucht eine Reise nach Afrika! Und zwar mit der
ganzen Familie: Frau, Kinder und Schwiegereltern. Aber wie sollte es anders
sein bei Evelyn Sanders: Kaum gelandet beginnen schon die Schwierigkeiten und die
haarsträubendsten Abenteuer. All das erzählt sie uns in „Hühnerbus und
Stoppelhopser“ 2002
„Eigentlich
wollte ich nur Blumen kaufen“ 2002. Aber dann erobern die Elefantenfiguren die
Sandersche Wohnung. Dabei fing alles ganz harmlos an mit einer kleinen
Elefantenfigur aus Thailand, die Frau Dagelow, die Nachbarin ihr schenkt. Schnell
verbreitet sich das Gerücht, sie sammle Elefanten und schon ist das Haus voller
Elefantenfiguren. Überall! Im Gästezimmer, im Flur sogar auf dem WC!
Dass die Weihnachtszeit
immer früher anfängt, wissen wir ganz genau. Bei Evelyn Sanders allerdings ist
es so, dass der „Advent fängt im September an“ fängt.
Eine
kirchliche Tombola wird veranstaltet, wo es aber vor allem Feinstrumpfhosen in
Größe48 zu gewinnen gibt. Die Weihnachtsmänner stehen verliebt vor dem Warenhaus
und es ist verwunderlich, dass sich der eine als Weihnachtsfrau entpuppt.
Und dann
ist ja der so romantischere Hüttenurlaub in den Bergen, der allerdings zur
Katstrophe ausartet.
„Alle Jahe wieder. der gleiche Stress“ 2003. Weihnachten
steht vor der Tür. Und das ist im Sanderschen Haus turbulent und gar nicht besinnlich.
Und trotzdem mag die Autorin nicht darauf verzichten und verrät uns, warum es
trotzdem immer wieder schön ist.
Ich habe hier nur meine Bücher vorgestellt, die ich von der
Autorin habe. Na klar gibt es viele weitere mehr. Irgendwann habe ich aufgehört,
diese zu sammeln. Warum eigentlich?
Im Grunde sind es eigentlich mehrere Reihen. Oder anders gesagt, sie sind unterteilt.
Es gibt die eigenen Familiengeschihten
Dann gibt es die Reihe mit Tinchen und Florian. Diese enthält vier ganze Bücher:
Beginnend mit "Bitte Einzelzimmer mit Bad".1984 über
"Das mach’ ich doch mit links" 1986 und dazu gehört auch das von mir vergestellte Buch "
Hühnerbus und Stoppelhopser". Der Abschluß macht dann das Buch "Hotel Mama
vorübergehend geschlossen" 1998 . Es geht um die Eheleute und Eltern Tinchen und Florian Bender
Zu der Reihen der eigenen Familie gibt es dann noch diese Bücher ,die aber nicht in meinen Besitz sind.
Das hätt’ ich
vorher wissen müssen 1988
Werden sie denn
nie erwachsen 1992
Schuld war nur die
Badewanne 1996
Menschenskinder …
nicht schon wieder! 2000
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Absenden eines Kommentars bestätigst du, die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen zu haben.