Guten Morgen, ich habe den Bloggerbrunch von Juli bei Sheena entdeckt. Naja, zumindest bei der Stöberrunde ist dieser erwähnt worden. Die Aktion stammt aber von Tanja Der Duft von Büchern und Kaffee und Leni Meine Welt voller Welten.
Das Thema interessiert mich echt und dadurch habe ich eben beschlossen, mitzumachen. nur halt im August
Lesemarotten
Jede Leseratte und Bücherwürmer hat sie - die Lesemarotten. Aber welche sind das? Was sind meine?
Ein paar zu nennen. Ich mag keine E-Books. Ich kann damit nichts anfangen. Ich lese hauptsächlich Paperback und kein Hardcover. Und zu allen Entsetzten, ja ich mache auch Eselsohren in meine Bücher um zu markieren!!
Aber nun zu den Fragen vom Bloggerbrunch.
Bei der Frage „darf ich mir dieses Buch einmal ausleihen?“ deines Nachbarn, der eigentlich nur zum Grillen zu Besuch kommen wollte und nun dein Bücherregal mit deinen Lieblingsgeschichten inspiziert, stellen sich dir die Nackenhaare auf?
Ja, eindeutig!! Ich Verleihe keine Bücher!! Niemals! Denn meistens bekommt man diese sehr lange nicht zurück. Oder gar nicht. Oder beschmutzt, eingerissen oder oder oder! Also, liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte: Stellt mir niemals!! die Frage!
in frisch gekauftes Buch mit einem besonders schön gestaltetem Buchschnitt oder eine Specialedition wandert bei dir ungelesen ins Regal. Stattdessen kaufst du dir lieber noch eine zweite, einfache Ausgabe oder eines E-Books, damit dein neuer Buchschatz keinen Schaden nimmt?
Nein, warum sollte ich. Ein Buch muss gelesen sein und darf dementsprechend die Zeichen dafür haben. Also ich würde mir niemals eine einfache Ausgabe deswegen kaufen. Wenn man sorgfältig mit dem Buch umgeht, bleibt es auch eine schöne Schmuckausgabe. Und ganz ehrlich. ein Geldschei... bin ich auch nicht :-D
Menschen, die Eselsecken ins
Buch machen oder sogar mit einem Kugelschreiber ihre Lieblingsszenen direkt auf
den bedruckten Seiten markieren, werden vermutlich nie zu deinem Freundeskreis
zählen dürfen?
Doch, ja. Und warum? Weil
ich selber Eselsohren in den Büchern mache, um zu markieren. Was allerdings
nicht geht, ist mit Kugelschreiber drin rumzukritzeln! Dann eher mit Bleistift.
Das mache ich auch um Stellen zu markieren. Aber ein Buch ist für mich ein
gelebtes, gelesenes Buch, das auch Eselsohren aufweisen kann. So hat man eben mit
dem Buch gelebt, meiner Meinung nach. Es ist ein Freund dadurch geworden und
nicht nur einfach ein Buch.
Gibst du einer Geschichte über die ersten Seiten hinaus immer noch eine Chance? Liest du dich immer, egal, wie schlecht die Erzählung ist, bis zum Ende durch oder brichst du in solchen Fällen auch gerne mal ein Buch ab?
Ich breche auch ab, ja,
Wenn ein Buch grottenlangweilig und langwierig für mich ist, dann tute ich mir es nicht an, meine gute Lesezeit darauf zu verschwenden.
Es gibt so viele spannende und unterhaltsame Geschichten. Wir möchten von dir wissen, welche Art von Leserin du bist: Liest du gerne mehrere Geschichten gleichzeitig oder beendest du lieber immer erst ein Buch, bevor du ein neues beginnst.
Ich lese immer erst ein Buch fertigt. Ich kann das nicht, mich auf zwei Bücher zu konzentrieren. Dann gehe ich nicht in die Geschichte auf und lebe nicht mit der Geschichte.
Zu guter Letzt haben Tanja und Leni ein kleines Ja/Nein-Umfrage für uns vorbereitet. Dort sollen wir verraten, welche der Aussagen auf uns zutrifft und welche nicht.
➻ Etikettenpuhler: Eindeutig ja, ich mag es nicht, wenn diese Etiketten auf dem Buch rumkleben
➻ Hast du schon mal ein Buch weggeschmissen?
NEIN! Mache ich nicht, ich gebe es lieber in einen Bücherschrank oder so.
➻ Musikhören, Gespräche oder Fernseher als Geräuschkulisse im Hintergrund, während du ein Buch liest. Ist das eine Option?
Kommt auf die Geräuschkulisse an. Musikhören ja, da ja der ganze Tag das Radio dudelt. Ohne Radio könnte ich nicht sein. Genauso wie ohne Bücher. Gespräche. das kommt drauf an, was gesprochen wird und wie laut. Und ob es von Fremde kommt oder von Bekannten. Ob es mich interessiert oder nicht
➻ Buchschnüffler: Magst du den Duft von Büchern und schnüffelst gerne über bedruckte Seiten?
Manchmal ja 😊
➻ Buchrückenstreichler: Einbände berühren, über das Cover streicheln ist voll dein Ding?
Jein, ab und zu kommt es vor
➻ Notizen schreiben: Beim Lesen gehören deine Gedanken zur Geschichte, zum Setting oder den Charakteren notiert. Zumindest gute Zitate schreibst du nebenbei auf, oder?
Nein, aber ich markiere sie mit entweder Eselsohren oder Bleistift
➻ Post-Its: Klebst du Post-Its in deine Bücher?
Ne, das mache ich. Siehe frage oben
➻ Ich bin jemand, der die Buchseiten oft nicht getrennt bekommt und lecke mir deshalb die Finger an, um die Seiten zu trennen. Mein Buch ist mein Buch. Stört das jemanden, kann er ja weggucken.
Ja, das mache ich auch ab und zu. Wieso denn nicht :-)
➻ Bist du jemand, der den Umschlag vor dem Lesen entfernt, damit er keinen Schaden nimmt?
Ja, aber nicht, weil sie Schaden nehmen könnten, sondern weil sie mich einfach stören. Deswegen versuche ich meistens, Bücher ohne Umschlag zu kaufen. Ich mag eh lieber Paperback als Hardcover
Jedenfalls ist es auch sehr interessant, welche Lesemarotten andere haben. schaut mal hier vorbei :-)
mein Leben in Welt von Geschichten
Hallo liebe Anja,
AntwortenLöschenich habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass du die Fragen vom Bloggerbrunch beantwortet hast.Deine Antworten habe ich unheimlich gerne gelesen.
Ich bin auch eher der Typ Printleserin. Am Tag sitze ich schon viel zu viel vorm Monitor. In der Freizeit versuche ich das so gut es geht zu vermeiden. Auf dem EReader lesen finde ich da oftmals unangenehm.
Mit dem Verleihen von Büchern habe ich leider auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Eselsecken :o) Ich dachte, ich kenne niemanden, der Eselsecken in seine Bücher macht. Und jetzt kenne ich doch jemanden :o) Du hast schon Recht: Ein Buch ist eigentlich auch ein Gebrauchsgegenstand und erzählt so ja auch seine eigene Geschichte. Ich selbst bin da aber extrem penibel mit meinen Büchern. Aber ich denke, es hat auch was Befreiendes, wenn man das etwas lockerer sieht.
Ich finde es interessant, dass ein Großteil der TeilnehmerInnen doch lieber erst ein Buch zu ende liest, bevor ein neues begonnen wird. Bei mir verhält es sich auch so. Ich habe Angst, dass ich dann durcheinanderkomme.
Vor dem Einstellen der Fragen hätte ich nicht gedacht, dass andere sich auch so sehr an Etiketten auf Büchern stören, wie es bei mir der Fall ist. Ich glaube wir hatten noch nicht einen, der gesagt hat: Etiketten stören mich nicht, die bleiben drauf :o)
Ich danke dir fürs Mitmachen <3
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Liebe Tanja,
Löschengerne. Hat mal Spaß gemacht, die Marotten aufzuzeigen. Vor allem die mit den Eselsohren :-)
Ja, im Großen und Ganzen sind wir Leseratten doch irgendwo gleich :-)