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18.12.23

Lesetipps für den Winter '23

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Ja, wir haben winter. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. In München z. B. beim meinem Kumpel war viel Winter, genauso wie bei meiner Freundin in Teisnach /Bayrischer Wald. Bei uns hier im frankenland (Unterfranken) war fast kein Winter. Dabei gebe ich zu, mag ich richtigen Sc hnee und trockne Kälte. Aber naja, man kann nicht alles haben. 

Aber den Lesetipp für diesen Winter habe ich auf jedne Fall.

Und was passt besser als Berge, winter, Schneee... und mutige Bergsteiger bzw. Alpinisten.

Daher stelle ich heute Euch das Buch von Reinhold Messner vor.

 Zwischen Durchkommen und Umkommen

Der traditionelle Alpinismus ist die Kunst, dort zu überleben, wo der Mensch nicht hingehört.« Reinhold Messner

Die traditionellen Bergsteiger stellen sich mutig und selbstbestimmt dem Unbekannten.  Dabei gehen sie hohe Risiken ein und gehen dorthin, wo andere nicht sind. Seit 1786, wo erstmals Menschen auf einen der höchsten Gipfel, dem Montblanc, standen, wurden die Grenzen. des „Unmöglichen“ damit verschoben.

Bergsteigerlegende Reinhold Messner setzt diesen Pionieren und ihren Taten ein Denkmal.  Anhand hervorragender Bergsteiger schildert er in diesem Buch den traditionellen Alpinismus und lässt die Protagonisten hier auch selbst zu Wort kommen.

 

 Eine Berglegende erzählt von dem traditionellen Bergsteigen

Reinhold Messner erzählt in diesem Buch von den mutigen und starken Bergsteigern. Er zeigt dabei deren schwierigen. Expeditionen. Das Buch „Zwischen Durchkommen und Umkommen“ beginnt mit einem Vorwort von der Bergsteigerlegende. Danach folgen Portraits der wichtigsten und bekanntesten Bergsteiger mit Daten, wann sie welchen Berg bestiegen haben. Diese Alpinisten kommen hier auch teilweise selber zu Wort. Aber nicht nur die Leistungen und Erfolge der Alpinisten sind hier aufgezeichnet. Nein, leider auch die Unfälle und Tragödien, die das Bergsteigen mit sich bringt, werden angesprochen. Eingeteilt in drei Abschnitte beginnt das Buch mit „Geschichte und Geschichten“, wo eben diese Legenden porträtiert werden. Der zweitem Teil widmet sich den Daten und Fakten als ein Zeitstrahl des Alpinismus. Dort werden die Besteigungen der einzelnen Berge ab 1492 bis heute dargestellt.

Mag sein dass ich mich hier in der Rezension evtl. wiederhole., Aber mich at das Buch stark beeindruckt.  Ich habe ja schon mal auf der Buchmesse in Frankfurt die Bergsteigerlegende sehen können. Ich stand vor im und bekam kein Wort raus. Reinhold Messner ist eine für mich imposante Persönlichkeit und ich fand, er sass stolz wie ein Berg an seinen Tisch und guckte mit einer ruhe in die Runde. Ich ar schwer  beeindruckt und ja, auch eingeschüchtert. Nachdem ich das Buchgelesen habe, sind mir viele Fragen eingefallen, die ich ihm gerne gestellt hätte.

Wie ist das Klettern ohne Seil. Hat man da schon etwas Angst?

Wie ist das Gefühl ganz da oben?

Wie sieht es mit den Veränderungen beim Alpinismus / Bergsteigen aus? Könnte das heute ein jeder?

 

 

 

 

 

8 Kommentare:

  1. Guten morgen,
    Das ist mal ein sehr interessanter Buchtipp über Reinhold Messner. Wenn ich ehrlich bin, ist mir tatsächlich nur Herr Messner als bekanntester Bergsteiger ein Begriff.
    Herzliche Adventsgrüße
    Sheena

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  2. Guten Morgen, Sheena,
    ups, zu früh der Lesetipp. Ja, ich habe mal vor gute 3 Jahre vor ihm gestanden bei der FBM. Er war da so gesessen, so imposant wie ein Berg. Ich war -- gestehe ich - eingeschüchtert :-). Ich mag seine Bücher. Auf dem SUB liegt noch Mein Schlusselberg Nanga Parbat

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  3. Hi Anja!

    Das ist sicher interessant. Ich finde es ziemlich beeindruckend, wenn Menschen die Gipfel erklimmen in Eis und Schnee. Aber was darüber lesen würde ich tatsächlich ehrlich gesagt eher nicht ;)

    Aber ein toller Tipp!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Guten Morgne, Aleshanee,
      mich fasziniert es auch immer, die Bergsteiger, die so was machen bzw. schaffen. Und deswegen lese ich es auch gerne. Für mich sind das noch richige Abenteuer, diese Menschen.

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  4. Hallo Anja,
    nun lesen wir uns statt am Freitag wenigstens bei diesen Tipps immer mal wieder, das freut mich.

    Das Bergsteigen liegt manchen Menschen einfach im Blut, sie kommen aus den Bergen, sind dort verwurzelt und haben den Drang immer höhere Gipfel zu erklimmen. Ich kann das nicht so recht nachvollziehen und halte den Bergtourismus generell auch für die Natur nicht so gut. Aber das muss jeder selbst wissen.

    Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit,
    Barbara

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    1. Liebe Barbara,
      genau das sagt Reinhold Messner auch - der Bergtourismus schadet der Natur mehr. Früher ist da mehr auf die Natur geachtet worden und ist mit der Natur geklettert.
      Das was Du sagst, steht auch im Buch und die richtigen Alpinisten sagen das gleiche.
      Ich denke, Dir würde das Buch gefallen :-)

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  5. Hallo liebe Anja,
    das Buch passt perfekt in die Rubrik Winterlesestoff :o) Und es ergänzt unsere Leseempfehlungen noch einmal um ein neues Genre. Das hat mich gerade sehr gefreut. Durch die große Auswahl dürfte wirklich für jeden - egal, in welchem Genre er sich beheimatet fühlt - etwas mit dabei sein.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass R. Messner ein sehr spannendes Buch geschrieben hat.

    Ich danke dir für diesen schönen Lesetipp.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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  6. Guten Morgne, Tanja,
    danke. Ja, ich schlage manchmal aus der Art mit meiner Lesegenre :-D.
    Das stimmt, durch die Vielfalt der Genre kann man immer gut stöbern -- eigentlich gefährlich für die WuLi :-D

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