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15.12.25

Kolumne Nr. 30: Dünne via dicke Bücher – welches passt zu mir?“

  Kolumne

Man steht vor dem Regal und denkt sich: Welches Buch lese ich jetzt?
Die meisten Buchverrückten kennen das – wir haben einen SuB, der uns manchmal anstarrt wie eine Herausforderung. Und schon taucht die Frage auf: Lieber ein dickes oder ein dünnes Buch?

Aber wann ist ein Buch eigentlich dick? Und wann dünn?
Für mich ist alles ab 400 Seiten eindeutig „dick“, und alles so um die 100 Seiten herum eher „dünn“.

Und welches lese ich lieber?
Ha! Jetzt habt ihr mich erwischt.

Ich lese ehrlich gesagt ungern Bücher mit über 400 Seiten. Sie sind mir oft zu langatmig, zu einnehmend. Natürlich können sie auch fesseln, klar! Aber ich verliere bei solchen Wälzern erstaunlich oft den roten Faden.

Dünne Bücher dagegen mag ich sehr – aber auch hier gibt es ein „Aber“. Auf gerade mal 100 Seiten wird die Handlung häufig nur angerissen und bleibt oberflächlich. Wie soll man auch in so wenig Raum eine richtig komplexe Geschichte unterbringen?

Also… was mag ich nun am liebsten?
Ganz einfach: Bücher zwischen 150 und 300 Seiten.
Da hat die Geschichte genug Platz, um zu atmen, ohne sich zu ziehen – und ohne, dass man das Gefühl hat, etwas wurde abgeschnitten.

Wie seht ihr das? Team „dick“, Team „dünn“ – oder wie ich: Team „mittlere Größe“?

Anja 

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