Vor kurzem habe ich einen interessanten Beitrag
gefunden. Bei der Stöberrunde von Aleshanee.
Bücherfuchs erzählte uns, warum in der Buchbubble nicht immer alles cozy ist.
In der Einleitung steht -- Achtung ich zitierte -
Wenn man an Bücher denkt, denkt man an kuschelige Lesestunden auf dem Lieblingssessel, in der Hängematte oder in einem Café mit einem leckeren Tee oder Kaffee dazu.
Es ist ein Ort, der uns in andere Welten entführt. Es ist ein Rückzugsort, eine kleine Oase, die aus Gleichgesinnten besteht. Wir lieben alle das Lesen.
Wir alle wollen in die Geschichten eintauchen, unsere Lieblingswerke empfehlen und genießen.
Aber wie in jeder großen Community, gibt es auch Konflikte. Es gibt Seiten, die nicht cozy, knuddelig toll sind.
Es geht um Leseleistungen, um Anfeindungen und noch so einiges negative.
Ein sehr interessanter Beitrag jedenfalls.
Ich möchte gerne auch meinen Eindruck dazu sagen.
Ich bin gottseidank noch nicht angefeindet worden. Auch nicht von einem Autor, einer Autorin, wo ich das Buch nicht ganz so toll fand und das auch so sagte. Aber ich finde, das ist schon heftig, wenn da jemand verlangt, die Rezension rauszunehmen oder umzuschreiben. Wo bitte bleibt da die Meinungsfreiheit. Na gut, es kommt auch immer darauf an, wie sie geschrieben ist. Nett und freundlich oder hetzten und vernichtend.
Auch stimme ich Bücherfuchs zu, was diese Konkurrenz verhalten angeht. Der sogenannte Leistungsdruck. Wie viele Follower habe ich, wie viele Seiten schaffe ich es zu lesen, schreibe ich ein Haufen Rezensionen, lese ich gefühlte x hundert Bücher im Jahr.
Das alles mache ich nicht mit, das geht mir genauer gesagt am Poppes vorbei. Ich mache mein Buchblog, weil er mir Spaß macht ohne irgendwelchen Druck. Mir sind Followerzahlen zwar wichtig, aber qualitative anstatt quantitative. Auch lese ich, so wie es mir gefällt und nicht, als Wettbewerb. Aber ja, da gebe ich Bücherfuchs recht, leider herrscht in der Bücherbranche bzw. Bloggerwelt viel Wettbewerb. Und wehe, man macht da nicht ganz so mit. Dann ist dieser Blog nicht wichtig. Auch für viele Verlage, die darauf achten, wie viele Follower man hat, anstatt zu gucken, wie qualitativ die Rezensionen sind.
Und dnan ist ja noch der Farbschnitthype, wie in Bücherfuchs gut beschreibt. Besser hätte ich es nicht sagen können. Ja, auch ich mag Farbschnitte, aber nicht um jeden Preis. Wenn der mir zu teuer ist, reicht auch das „einfache“ buch für mich.
Ich zitiere nochmal
„Passend dazu: Die Buchbubble lebt vom Zeigen. Und was sich gut zeigt, verkauft sich besser. Neue Ausgaben, neue Boxen, neue Merch-Artikel.
Der Druck, ständig neue Bücher zu präsentieren, ist riesig.Es ist genauso wie der Punkt zu zeigen, wie viel man liest und geschafft hat. Genauso ist es Druck geworden zu kaufen, um Content zu haben, um zu zeigen wie viel man ausgibt und ausgeben kann.“
Sehr gut gesagt, Ich gehöre nicht dazu. Vielleicht habe ich deswegen nur 127 qualitative Follower und nicht 458 quantitative.
Ja, ich kann dem Beitrag von Bücherfuchs nur zustimmen. Und
ich mag sie und ihren Blog. Schaut auf jeden
Fall mal dort vorbei und hinterlasst mal Eure Meinung dazu. Wie seht ihr das?
Hallo Anja,
AntwortenLöschenDu bringst das ganze mit deiner Meinung zu Bücherfuchs Beitrag zu 100% auf den Punkt.
Ich mache auch eher mein Ding, anstatt zu schauen was andere machen oder mich daran zu messen.
Liebe Grüße
Sheena
Guten morgen, Sheena
Löschenund deswegen mag ich Deinen (oder viele andere) blogs auch. Weil Du nicht mit der Masse läufst, sondern Dein Stil beibehälst.