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Ich lese gerade

Scott Bowen - Knoblauch, Kreuz und Weihwasser - Handbuch für Vampirjäger

09.01.15

Gedanken übers Lesen




Wann liest man? Man liest, wenn man ein Buch in der Hand hat. Viele tun es leidenschaftlich und ohne Buch können diese Leute ihr Leben sich nicht mehr vorstellen. Es ist ein fester Bestandteil in ihren Leben, wo sie einfach mal 5 grade sein lassen können. Aber wie ist das mit dem Lesen. Denken wir dabei? Oder lesen wir nur. Tauchen wir ein in die Gedanken der Protagonisten oder in die Geschichte? 

Lesen befreit aber die Gedanken, nämlich die Gedanken des Alltages und entführt und gedanklich in eine andere Welt. In eine bessere, gefährlichere, gute aber auch schlechte. Bücher lassen und gedanklich wandern in fremde Städte, Orte, Zeiten.
Gäbe es keine Bücher mehr, gäbe es keine Gedanken mehr. Außer über den Alltag.
Lesende Menschen haben Vorteile gegenüber nicht lesende Menschen, hat eine Studie bewiesen. Ist es, weil die Leser gedanklich angestrengter sind und all die Eindrücke, die sie durch Bücher bekommen, zu verarbeiten und gedanklich sich vorstellen tun? „Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist“, so der englische Dichter Joseph Addison. Es ist also erwiesen, dass unser Gehirn, die die Bücher lesen, sich weiterentwickeln. Auch die Gedanken. Denn ohne Gehirn keine Gedanken.  Und auch später sind diese gelesenen Gedanken wertvoll, denn man erinnert sich oft an gute Bücher, die man gelesen hat. Denn ohne diesen gedachten Gedanken, die wir ja beim lesen selber denken müssen, vergessen wir diese Gedanken nicht so schnell. Also man sieht es mal wieder: Lesen macht schlau und lesen macht belesen!

Außerdem – Lesen hat keine Werbepausen!!

Und wie sagte schon Arthur Schopenhauer? "Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn"
Auch Tolstoi hat festgestellt, dass man beim Lesen lässt sich vortrefflich denken kann.
Und macht Ihr Euch auch oft Gedanken über das Lesen? Ich schon, ich denke, wie könnte die Geschichte / der Krimi ausgehen? Ich denke, ob es ein weiteres Buch von dem /der  Schriftsteller(in) gibt?  Gedanklich bin ich in dem Handlungsort von diesem gelesenen Buch und denke die Gedanken von dem Hauptprotagonisten.
Und ich mache mir auch Gedanken über den Verlag und all den Mitwirkenden, die so ein Buch herausgebraucht haben.

Ja, ich habe viele Gedanken beim Lesen. Aber der wichtigste ist doch: Soll ich das Buch lesen oder nicht. Soll ich mir das Buch kaufen oder nicht. Aber ich glaub, als richtige Leseratte und Bücherjunkie oder Süchtige erübrigt sich dieser Gedanke Da darf man eindeutig mal NICHT denken, sondern einfach mal handeln und mit Ja beantworten!
Wenn man dann aber ein Buch beendet hat, dann fangen schon wieder die Gedanken an. Man denkt, welches Buch könnte nun dem letzt gelesenen gerecht werden? Und oft steht man vorm SUB Regal und …denkt.
In diesen Gedanken: Wenn Du denkst Du denkst dann denkst Du nur Du denkst , wie schon Juliane Werding sagte.

Oder einfacher gesagt:
 denke niemals, ...
... dass du denkst, denn beim Denken der Gedanken, kommst du stets auf den Gedanken, dass das Denken der Gedanken, ein gedankenloses Denken ist. 

Kurz gesagt:

 LESE!!

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