§ 2 Nr. 5 TMG

Folgende (eingefügte) Links in Beiträgen und Post kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung. Sie führen zu Autoren bzw. Verlagsseiten oder anderen Blogs. Diese Links sind ohne Bezahlung. Auch Die Rezensionsexemplare sind ohne Auftrag und Bezahlug und geben nur meine eigene Meinung wieder. Außerdem ist dieser Blog privat geführt.




Ich lese gerade

Claudia Fischer - und du bist ewig sein

31.03.19

Danke (LBM#19)


Jetzt ist sie eine Woche schon vorbei. Und nun möchte ich mich auch mal bedanken. Bedanken für die vielen netten Gespräche, die Wiedersehensfreude, aber auch für neue Bekanntschaften. Und für die ganzen tollen Goodies und Leseexemplare.
Die kleine Leselampe vom Hansenhansen vom Dreimastbuchverlag. Und auch für das Buch "Is was..?. Afusoft darf nicht fehlen. Erich H. Franke, vielen Dank für das Leseexemplar.
Für die tolle Tasse und dem Buch "Finstere Gründe" von Michale Kracht vom Fehnland Verlag. Und bei Nadine von Nannis Welt für die Badekristalle und die kleinen Federn und naklar die anderen Goodies, die in der liebevoll verpackten Tüte waren.


Dank sage ich auch an Mario Worm vom Primär Verlag für das Leseexemplar "Vorstadtjunge II".  Dem Mitteldeutschen Verlag für das Buch "Das Leichenpuzzle von Anhalt".
Aber auch Claudia Puhlfürst spreche ich einen Dank aus für die beiden Bücher "Der Würger von Aachen" und "Sensenmann". Und zu guter Letzt bekommt mein Dank noch Andreas M. Sturm von Edition Krimi für die "Giftmorde 4"

Falls ich jetzt jemand vergessen habe, tut mir leid. Bitte sagt es mir :-)

Doofnasen family - Das Ei

Pinterest.de

Das Ei

Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Nun, darum streitet sich die Menschheit heute noch. Evolutionsforscher sind der Meinung das Ei sei zuerst da gewesen. Noch vor dem Huhn, welches ja auch erst seit ca 150 Mio Jahren sein Unwesen auf dem Globus treibt. Stellt sich nun aber die Frage, woher das Ei vor dem Huhn gekommen ist? Sicherlich kann man das alles evolutionär beweisen mit Anpassung, Urzeitvögel, Differenzierung der Dinos, Ausrottung, genetische Mutationen und Translokationen, undsoweiterundsofort...
Aber was war vor dem Ei vor dem Urei, vor dem Ur-Urei, vor....? Ist aus dem schwarzen Urloch ein Urstein in Form eines Eies heraus geploppt, hat sich in der Matrix umgeguckt, sich dann mit in den Erdurknall reingeschmuggelt und ist dann mittels eines eigenen lauten Urknalls in tausende kleine Minischerben zerborsten, die wiederum die Form eines Eies hatten? Und damit da auch ein Huhn draus schlüpft, wurde auf der Urzeit-Erde ein Vulkan-Whirlpool angeworfen, um das Ei ca 21 Tage bei optimalen Bedingungen auszubrüten. Zack war das Urhuhn geboren...äh...geschlüpft! (Hoffentlich lesen das hier nie meine Kinder! Sachkundearbeit, Thema - Vögel? Note „6“, setzen!!!)
Natürlich kann es aber auch ganz anders gewesen sein! Eines Tages empfand der liebe Gott einen großen Appetit auf etwas Eiweißhaltiges. Dass Gott oben auf seiner flauschigen Wolkencouch allerdings nicht so informiert darüber war, was genau eigentlich Eiweiß und Hähnchenduft war, ließ er seine Gedanken über seine seltsamen Gelüste hin und her schweifen und knetete ganz nebenbei aus seiner Wolkenknete kugelförmige Gebilde, die aus Versehen aus dem Abflussloch neben seiner Wolkencouch auf die Erde durchfielen. Ganz zufällig landeten die schneeweißen Eier in einem Dinosaurier-Nest und wurden ausgebrütet. Vermutlich „Urzeit-Kuckuckse“! Schnell hatten die auf der Erde lebenden Geschöpfe begriffen, dass Hähnchenschenkel und Eier lecker schmecken. So ist ganz nebenbei das „Restaurant zur Goldenen Möwe entstanden. Oder war es „Kenntucky schreit chicken“? Egal, so könnte es auch passiert sein!
Sohn 1: „Mama, können wir nicht mal wieder zu Mäcces fahren?“
Sohn 2: „Au ja, bitte, bitte, bitteeeeee.....“ Dauerschleife, Unendlichkeitszeichen, einschleim, zirp, liebste Mamiliii der Welt!
Ich: „Boah, da ist doch voll das Ekel-Essen, außerdem sind die Mäc-Hühnerbeine von total unglücklichen und gequälten Hühnern.“
Söhne 1&2: „Wir können ja auch was anderes dort essen! Büüüütte!“
Ich: „Genau! Salat? Nein, wir müssen mal gegen die Eierflut zu Hause anessen? Wie wäre es mit Spiegeleiern, Speck und gebackene Bohnen?“
Söhne 1&2: „Aujaaa!!
Ich liebe es, wenn die Doofnasen Grund zum Umdenken bei den Kindern sind. Richtig gute Erziehungshelfer sozusagen! Die Teller mit Spiegeleiern, dem duftenden Speck und Bohnen stehen auf dem Tisch. Sohn 2 guckt kritisch sein Ei an. Auf der Fensterbank guckt Elfriede genauso kritisch. Aber eher deswegen, ob sie eventuell was abkriegt. Sohn 2 guckt Elfriede an.
Sohn 2: „Mama, was war eigentlich zuerst da? Das Huhn oder das Ei?“
Fazit: Aaaargh! Die Doofnasen waren zuerst da und dann gab’s leckere Eier! Ganz einfach und das ist die Hauptsache. Dafür liebe ich meine Doofnasen!
Einen schönen Tag allers-Ei-ts🥚




30.03.19

Lesung Kim Rylee "Jessy"

Bildergebnis für gestatten: Jessy - SchutzengelLeider hatte ich ja die Lesung von Kim Rylee am Samstag verpasst. Sie las aus ihren neuesten Buch "Gestatten Jessy   - Schutzengel" vor. Mit einen wundervollen Gewand :-). Deswegen ärgert es mich um so mehr, das ich nicht dabei war. Aber die liebe Kim schickte mir den link und so konnte ich doch noch mal die Lesung mitverfolgen. Vielen lieben Dank, liebe Kim!
Ich finde Kim ist eine ganz herzliche Person mit viel Witz und Charme.
Hier kommt mal der Inhalt von "Jessy"
Nach ihrem Tod erhält Jessy im Himmel eine Ausbildung zum Schutzengel.
Aber ein Schutzengel, der Angst vor dem Fliegen hat? Das schafft Probleme und setzt Jessy dem Hohn der Mitschüler aus.
Dennoch wird ihr der ungewöhnliche Auftrag erteilt, Wendel auf der Erde zu beschützen.
Keine leichte Aufgabe, denn der unberechenbare Junge ist das Kind übermenschlicher Wesen und lässt sich nicht gern in menschliche Normen zwängen.
Jessys Auftrag wird zur Existenzfrage, als sie Wendels Seele retten muss, da finstere Mächte mit allen Mitteln versuchen, ihren Erfolg zu verhindern.



Von Kim habe ich übrigens schon zwei Bücher gelesen. Das Dienstverhältnis und Bring mich ans Licht.
Mehr Bücher von der Autorin findet ihr auf der Seite Autorenwelt



29.03.19

Freitags Füller #112

Haha, gestern erst war ich zum Erste Hilfe Kurs und da soll man ja bekanntlicher Weise beim Notfall 112 wählen :-D
Mein FreitagsFüller kommt diesmal spät, da ich früh die ganzen Buchmessenberichte geschrieben habe. Berichte vorgeschrieben habe und am Mittag draußen die Sonne genossen habe, mit lesen verbracht oder gehäkelt. Aber vergessen hab ich den FF nicht und nun fülle ich diesen auch aus :-D




Freitagsfüller
1.  So langsam hoffe ich, dass das Jahr mal ruhiger wird als bisher.
2.  Mein Blog ist so wie er ist und genau deshalb ist mir das egal, ob ich Quantität an Followern habe. Meine Follower sind Qualität!!.
3.  Mein Gefühl sagt, dass ich damit richtig liege.
4. Æther ist grün. *lach*
5.  Ich habe eine Schwäche für Stiefeletten .
6.  Manche können sich ihre Klugscheiser Kommentare echt sparen!
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Aktenzeichen XY, das ich mir aufgenommen habe , morgen habe ich geplant, mich auf der Arbeit bei der Spätschicht nicht streßen zu lassen  und Sonntag möchte ich weiter an meinen Blog arbeiten und eine weiter Doofnasen Family Story posten !

Endlich die Berichte von der LBM #19

So nachdem ich eine mehr oder weniger gute Arbeitswoche hinter mir habe, schaffte ich endlich meine Berichte zu der Leipziger Buchmesse 2019 zu schreiben. Mir kommt eigentlich alles wie ein Traum vor. Letzten Freitag bin ich noch durch die Hallen gestromert und jetzt hat mich schon längst der Alltag wieder geholt. War ich wirklich auf der LBM?
Bis es zu der Messe ist, dauert so lange. Aber wenn sie dann ist, geht alles wie im Fluge vorbei und dann kommt das große Gefühl, ich habe so viel verpasst!
Ja, so ist es halt mal. Dieses Jahr fand ich die Buchmesse trotzdem vom Gefühl her anders. Gut, es waren 15.000 Besucher mehr als 2018 da, aber dafür war ja letztes Jahr Schneechaos *lach*.
Jedenfalls kam es mir so vor, dass schon ab Donnerstag die Messe gut besucht war. Und der stärkste Tag, der Samstag, ist mir ein wenig ruhig vorgekommen. Nicht wie sonst. Ich fand den Samstag e´jednefalls entspannt.
Aber die Atmosphäre war trotzdem irgendwie anders. Dieses Jahr fand ich alles ein wenig reservierter, nicht so entspannt von den Verlagen und Autoren her. Und nein, nicht nur ich hatte das Gefühl gehabt, denn mit vielen habe ich mich unterhalten und diese fanden es genauso.

Was mich am meisten genervt hat, waren die ganzen Schulklasssen dort. Teilweise sind diese Schüler so rücksichtslos, treten und schlagen in dne Gängen, schupsen sich rum, egal ob da andere sind oder nicht. Meine Mutter war durch ihr Knie gehandikapt und musste mit Krückstock laufen. Aber das hat denen teilweise überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil (ich habs selber gesehen!), sie wurde zur Seite geschubst, weil sie nicht schnell genug gelaufen ist. Ihr wurde gegen die Krücke (egal ob jetzt unabsichtlich oder nicht, trotzdem kann man sich entschuldigen! getreten usw. Ne, ich finde das in Frankfurt da echt schöner, wo erst am Samstg und Sonntag alle rein kommen in die Messe und die vorigen Tage nur für Fachbesucher da sind.
 Trotzdem, sie war auch durch diese unschöne Sache schön und ein großen "Familientreffen".  Jetzt kann ich mich ganz in Ruhe auf Frankfurt vorbereiten *lach*

Es ist soweit - Donnerstag... 
schon der zweite Tag auf der LBM #19 - Freitag
Samstag - und kein Schneechaos auf der LBM #19 
und schon ist wieder alles rum - der letzte Tag auf der LBM '19


 


 Na klar geht auch mein Dank an die ganzen Leute im Hintergrund. Ohne denen würde die Messe garnicht laufen. Daher ein dickes Danke an alle Mitarbeiter von den Bistros, Kaffees. Den Sicherheitskräften, die Damen, die immer die Toiletten (versuchen) sauberzuhalten. Den ganzen Parkeinweisern, die dieses Mal echt Glück hatten und nicht dem Frosttot ausgesetzt waren.
Aber auch all den anderen, die immer nur im Hintergrund sind und selten zum Vorschein kommen. Danke, das Ihr uns Besucher die Messe ermöglicht habt und wir uns sicher gefühlt haben!!

 

 

 












25.03.19

Nach der Messe ist vor der Messe...

...ja, ein alter Hut unter den Sprüchen. Aber ich bin wieder daheim!. Gestern völlig erledigt, aber glücklich und auch ein wenig gestreßt nach Hause gekommen.
Mein Eindruck von der Messe muss noch ein wenig warten. Aber einen kurzen Einblick gibt es trotzdem.
Viele liebe Leute wieder gesehen, wegen dem Phantastischen Reiseführer stundenlang durch Halle 2 gehetzt. Neue Leute getroffen, "alte" Blogger gesehen und geplaudert.
Viele Bücher mit heim genommen :-( Sehr ungesund für den SuB!!
Was erwartet Euch in nächster Zeit. Klar ein Bericht über die Buchmesse. Zwei / drei  spannende Interviews. Bilder und ... ach so einiges. Muss erst mal meine Gedanken sortieren, hier richtig ankommen  und na klar wieder im Alltrag eintauchen :-(
Übrigens gibt es im April wieder bei mir eine Wohnzimmerlesung bzw. -vortrag. Ich sage nur Mord!!
Also freut Euch auf spannende und interessante Beiträge :-)



24.03.19

Doofnasen family - My home is my Castle!


My home is my Castle!

Wenn man sich dazu entschlossen hat Tiere anzuschaffen, dann ist die erste Frage die man sich stellen sollte: Wo und wie soll/en das/die Tier/e untergebracht werden? Braucht man Körbchen, Kratzbaum, Käfig, Aquarium oder gar einen ganzen Stall? Im Fall der Hühner wird ergo ein Stall in Form eines Hühnerhauses benötigt. Es sei denn, man hat nix dagegen mit ihnen sein eigenes Bett zu teilen?
Die gestalterischen und bautechnischen Möglichkeiten hierzu sind nahezu grenzenlos. Man kann sie aus Stein, Mauerwerk, Lehm, Holz, Plastik, Metall bauen. Fertig kaufen oder selbst zum Architekten werden. Oder vorhandene Bauwerke zweckentfremden. Aus Garten-lauben, -häusern, Carports, Scheunen, Wohn- oder Bauwagen, Schränken, Kinderhochbetten oder Köhlerhütten lassen sich prima Hühnerbehausungen erstellen. Ein großer Baum mit Baumhaus ginge auch. Vielleicht hat man einen grundstückseigenen Berg, dann kann man gleich eine Höhle rein sprengen?

Steht die Wahl des Hauses erst einmal fest, geht es an die Inneneinrichtung. Und da ist die Kreativität mancher schier unerschöpflich. Abgesehen von der obligatorischen Schlafstange gibt es Hühnerhäuser, die würde ich glatt sofort gegen mein eigenes Haus tauschen, so komfortabel sind die durchdacht.
Über einen alles entscheidenden Punkt kann aber hitzig diskutiert werden. Unglaublich gerne im Welt-Weit-Wunder-Netz! Nämlich wenn es um die Größe der Ställe geht.
Postersteller, in Folge mit PE abgekürzt!): „Reicht ein Hasenkäfig für 4 Hühner aus?“
Kommentator (in Folge mit „K“ abgekürzt) 1: „Könnte etwas eng drin werden. Nimm lieber gleich einen richtigen Stall!“
K 2: „Nur vier Hühner? Viel zu wenig!“
K 3: „Genau! Tierkwälär!“
PE : „ Ich hab aber nicht soviel Platz für mehr Hühner?!“
K 1: „Du hast nicht mindestens eine Fläche so groß wie Australien? Dann darfst Du auch keine Hühner halten!“
K 4: „Gehört zwar nicht zum Thema, aber Dein Hosenstall ist offen!“
K 2: „Nimm den Stall von der Marke „Super-Hütte“, der kostet nur 5000 Euronen. Das ist der Beste, der hat auch gleich ne moderne Inneneinrichtung, Samtchaiselongue, Gardinen vor den Nestern, indirekte Innenbeleuchtung mit Dimmer, Heizung, Klimaanlage, Sanddusche, vollautomatischen Selbsreinigungsmechanismus und free WLAN!“
PE: „Na, ich weiß ja nicht....vielleicht kaufe ich mir erstmal ein Buch?“
K 2: „Hättest ja auch gleich die Suchfunktion nutzen können! (Bösersmiley)“
K 4: „Brunhilde ist doof!“
K 5: „Hilfe, was soll ich tun! Mein Stall ist voller MILBEN?“
Eigentlich hat noch niemand die Hühner direkt gefragt? Vermutlich ist denen alles egal, sofern der Zimmerservice stimmt! Die Doofnasen jedenfalls bleiben eisern auf ihrem glatten Brett hocken (Sitzstangen sind was für Muschis. Und Obi-Hähne) und verlassen ihre Behausung nicht vor 7.00h! Egal was kommt!!
Fazit: Auch in der kleinsten, günstigsten und windschiefen Hütte können Hühner sich wohlfühlen. Verrückt macht sich alleine der Mensch durch Vergleiche mit anderen.
Have a nice day

22.03.19

Freitags Füller #111

Da ich ja auf der LBM '19 bin, gibt es heute nur den Freitags Füller in abgespeckter Form :)
Ganz ohne möchte ich auch nicht sein :-D

Freitagsfüller


7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Essen mit Anke und ihren Mann, die auch auf der LBM sind. Anke ist die Autorin MeerlilaBlu und ihre Kreuzfahrtbücher, morgen habe ich geplant, Michael Tsokos zu treffen und auf die Premierlesung von Mario Worm mit seinen Buch "Vorstadtjunge 2 " zu gehen  und Sonntag möchte ich meine Abschiedsrunde auf der LBM drehen und allen Tschüss bis zur FBM '19 sagen!




21.03.19

Bernd Hesse und "Die Hinrichtung"

Vor längerer Zeit habe ich das Buch von Bernd Hesse "Die Hinrichtung" gelesen. Für mich na klar ein interessantes Buch - klar, True Crime :-).
Worum gehts in diesem Buch? Kurze Inhaltangabe:
Die Ermittlungsbehörden haben ihre Arbeit getan, aus Beschuldigten sind Angeklagte geworden: In den zehn Fällen dieses Buches sind sie des Mordes oder des versuchten Mordes angeklagt, des Totschlags, der Brandstiftung, des Menschenhandels, des Betruges, der Cyberkriminalität … Sie haben das Recht auf ein faires Verfahren und einen Strafverteidiger an der Seite. Bernd Hesse, als Strafverteidiger tätig, erzählt über »Fälle vor Gericht«, authentische Fälle aus seiner Berufspraxis. Er erzählt sie als spannende und komplexe Geschichten, indem er die jeweiligen Straftaten nicht nur in ihren juristischen Aspekten beleuchtet, sondern biografische und soziale Hintergründe der Protagonisten darlegt und Täterpsychogramme zeichnet. Und er lässt den Leser daran teilhaben, wie sich die Fragen von Schuld und Schuldeingeständnis sowie Verteidigungsstrategien im Umgang von Verteidiger und Mandant gestalten.
Jetzt hat der Radiosender 98.0 pure fm einen Podcast herausgebracht (sagt man das so?). Und dieser Podcast ist von diesem Buch, gelesen von Bernd Hesse, dem Autor selber.
Jeden Sonntag gibt es einen Auszug aus dem Buch. Da höre ich na klar gerne rein.
Bild von 98.0 pure fm








Inzwischen gibt es schon vier Folgen der Lesung.
Also, wer interessiert ist, kann dort selber vorbeischauen. Oder hört hier mal rein. Das original Podcast gibt es aber nur auf 98.0 pure fm Radiokrimi!
Folge #01 ("Ein merkwürdiger Anruf")
Folge #02 ("Peinlicher Antrag")
Folge #03 ("Mitbringsel aus dem Knast")
Folge #04 ("Wir machen eine Bank")
Folge #05 ("Banküberfall?")


Bisher erschienene Bücher von dem Autor:
Rubel, Rotlicht und Raketenwerfer  
Wodka, Weiber, Wasserleichen 
die Hinrichtung
Durch die Hölle

20.03.19

Das Wort zum SuB 03/19

"Mein SuB kommt zu Wort"
 Nungut, es ist der Mittwoch vor dem Donnerstag :-). Denn morgen gehts los Richtung Leipzig. So kann ich evtl noch diesmal mit ruhigen Gewissen mein SuB zu Wort kommen lassen, ohne das er viel zugenommen hat. Nach der Buchmesse bitte nicht fragen :-D


  • Wie groß bist du aktuell ?
    • Aktuell bin ich 92 Bücher dick.
  • Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeig mir deine drei neuesten Schätze auf deinem Stapel!
    • Gottseidank sind es nur eines, die neu sind. Das  ist von Susanne Mischke "Liebeslänglich", das ich auf einen Grabbeltisch gesehen habe. 
  • Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil es gelesen wurde? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Rezi-Exemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)?
    • welches mich zuletzt verlassen hat? Oh da muss ich mal gerade nachdenken.....ahja, das war von Renate Eckert "Hungrige Schatten". Es ht mich nicht so 100% überzeugt.
  • Lieber SuB, der Frühling beginnt und mit ihm blüht und grünt es überall – deswegen: Hast du Bücher auf deinem Stapel, deren Cover hauptsächlich grün sind?  
    • mal um die Ecke schauen......eines hab ich, das ist mintgrün. Von Lorrine Fouchet: Ein geschenkter Anfang.
So, ich denke, nach der Buchmesse bin ich schon ein wenig gewachsen :-(. Hoffentlich nicht zu viel.




19.03.19

neue Wannenbücher - mal was anderes...

wie ihr wisst, liebe ich ja die Wannenbücher für Erwachsene. Ja, die gibt es auch. Jens Korch hat diese Idee und so einen Verlag für diese Wannenbücher gegründet. Diesen gibt es schon seit 2009 und erfreut sich inzwischen bei vielen Lesern.
Und nun gibt es neben den Wannenbüchern was neues. Ja, auch ein Wannenbuch.....aber ein Wannenbuch für zwei :-). Diese Idee finde ich einfach toll.
Worum geht es in diesem Wannenbuch für zwei. Eine klassische Liebesgeschichte. Hier sind die Protagonisen Evi und Adam. Die Geschichte von den beiden ist eine zum gegenseitigen Vorlesen in der Wanne.
Worum geht's:

Für immer und ... Adam
Inhalt: Die Flitterwochen hatte sich Adam anders vorgestellt. Seine Frau Evi ist sauer und das mit Grund. Kann erst das Schicksal beide wieder vereinen?
Für immer und ... Evi
Inhalt: Nach einem Sturz hat Evi ihr Gedächtnis verloren. Selbst die eigene Hochzeit wie ausradiert. Warum auch hätte sie Adam, diesen Casanova, je heiraten sollen?

Nungut, ich gestehe, ich bade immer allein :-). So musste ich auch den Part von Adam übernehmen. Aber trotzdem, ich finde es eine tolle Idee (wie oben schon erwähnt). Vielleicht kommt ja mal irgendwann so ein Doppelkrimi heraus. So einer, wo der Gute ein eigenes Buch hat und der Schurke auch. Hm, ich überlege gerade, welchen Part ich da übernehmen würde .....:-D



Übrigens, auf der Verlagsseite gibt es noch viel mehr zu entdecken und für jeden Geschmacks - Genre auch etwas.


17.03.19

Doofnasen family - Hühnernamen



Hühnernamen

Ab und an kommt hier in der Gruppe mal die Frage zum Beispiel wie „Wie heißen Eure Hühner“ oder „Haut raus die skurrilsten Hühnernamen“.

Das ist genau genommen ein interessantes Thema. Warum gibt man Hühnern eigentlich einen Namen? Und warum in anderen Fällen nicht? Jeder x-beliebige Hund oder jede Samtpfote bekommt einen Namen. Kinder im Übrigen auch. Nutztiere wie Hühner, Schweine, Kühe eher selten.

Zunächst einmal macht es sicher die Anzahl der Tiere aus, die jemand hält. In einem Mastbetrieb von 300 Tieren pro Stall wird es organisatorisch schwierig und ist für den Betriebsalltag eher ungünstig dem einzelnen Tier einen Namen zu geben: „Stall 1 (Hühner) muss morgen umgesetzt werden“ oder „Die Jungbullen Ohrkennnummer 223 - 316 müssen morgen geimpft werden“. Würde man die namentlich alle aufzählen, käme man vielleicht eine Stunde später zur eigentlichen Kernaussage. Ist natürlich Quatsch!

Anders sieht das im Privatbereich aus. Da neigt der gemeine Tierhalter eher dazu dem lieben Nutztier einen Namen zu geben. Da muss Personifizierung her. Weil Familienmitglied. Und da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir machen da keine Ausnahme.

Nachdem die Doofnasen beim Geflügelzüchter bestellt waren, entbrannte augenblicklich der Streit unter den Kindern um die Namensgebung. Zunächst musste sich geeinigt werden, wer welche Huhnrasse haben durfte. Damit es kindgerecht eine nette, bunte Truppe ist, bestellte ich verschiedene Huhn-Farben wie weiße Sussex, Sperberinnen, braune Grünlegerinnen und schwarze Marans (MaransINNEN?).

Sohn 2: „Meine soll ‚Klecki‘ heißen!“ (hat sich eine Sperber-Henne ausgesucht)
Sohn 1: „Was ist das denn fürn bescheuerter Name? Meine heißt Charly!“
Sohn 2: „Dein Name ist auch bescheuert!“
Tochter 2: „Meine bekommt einen libanesischen Namen.“ (pubertätsbedingt schwärmte sie da gerade für einen Jungen, der väterlicherseits Wurzeln in den Libanon vorzuweisen hatte)
Tochter 1: „Das ist ja total behämmert! Dein Huhn stammt ursprünglich aus England und nicht aus dem Libanon!“
„Modell Ehegatte“: „Meins heißt Braten!“
Alle (außer „Modell Ehegatte“), Schallmauersprengungsrekordverdächtig: „DU KRIEGST KEIN EIGENES HUHN! DU WOLLTEST NÄMLICH KEINE!!!“

Mit Namen ist das wie mit Klamotten. Man mag sie oder eben nicht. Ich selber sympathisiere ja mit der guten alten Zeit, in der sich Großmutter auf dem Hof noch um die Hühner kümmerte und Oma Berta oder Elfriede hieß. Praktischerweise hießen die ein oder anderen Hühner gleich auch so. Nach genauerem Kennenlernen stellt man fest, dass Hühner ebenso verschiedene Charaktere haben wie Hunde, Pferde, oder Katzen. Oder Kinder und Ehegatten. Und die möchte man doch gerne mit einem Namen unterstreichen.

Dann kam ja mein Bekannter und schenkte mir den Zwerghahn: „Gib den Hühnern bloß keine Namen. Nachher ist nur großes Geheule, wenn eins unter die Axt muss!“ Hmm, hat er ja auch recht, es fällt bestimmt leichter „das Huhn musste geschlachtet werden“ als „Berta ist jetzt kopflos“ zu sagen? Andererseits ist das mit Kindern schier unmöglich den Tieren keinen Namen zu geben. Abends fuhr ich mit einem Karton einer in Deutschland weit verbreiteten Baumarktkette zu dem Bekannten um „Hähnchen“ (wir erinnern uns? Inzwischen „Modell Ehegattes“ best buddy!) abzuholen. Der Hahn heißt jetzt OBI!

Fazit: Für viele Hobbyhalter gehört der Name zum Huhn, wie das Huhn zur Familie und das Salz an das Huhn und.....ach ne...lassen wir das!

PS 1: die libanesische Phase bei Tochter 2 war vorbei noch bevor die Doofnasen hier einzogen. Auserkorene Doofnase heißt jetzt Berta!

PS 2: „Berta finde ich scheisse, Mama! Jetzt will ich kein Huhn mehr!“ Ich: „Nenn es doch MC Nugget? ‚Ämm ciiii’ ausgesprochen, so ganz cool rapperstylemässig?“
Von dem Knalltrauma in meinem Ohr ausgelöst durch die schlagartige Schliessbewegung der Zimmertür habe ich mich inzwischen erholt!

Eine schöne Hühnerwoche allerseits!




DSVGO

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