Ganz ehrlic, das Buch hat mich zwiespältig zurück gelassen. Einerseits ist es etwas langatmig, anderseits bereitet es einen Schauer im Rücken und zu letzt macht es nachdenklich.
Wie würde ich reagieren, dort "gefangen" zu sein und doch vielleicht befreit.
Jedenfalls bin ich echt gespannt auf heute Abend und "verzichte" sogar auf Aktenzeichen XY. Nungut, letzeres nehme ich auf *lach*
Kennt Ihr das Buch oder den Film "Die Wand". Wie ist es Euch ergangen beim Lesen / Schauen?
Kurze Inhaltsangabe:
Die vierzigjährige Protagonistin, die namentlich nicht genannt wird, tritt in dem Roman als Ich-Erzählerin
auf. Sie reist mit ihrer Cousine Luise und deren Ehemann Hugo an einem
Wochenende zu einer Jagdhütte ins Gebirge. Das Ehepaar sucht abends noch
eine im Tal gelegene Gaststätte auf. Morgens vermisst die Erzählerin
ihre Begleiter und verlässt die Hütte, um nach ihnen Ausschau zu halten.
Doch am Ausgang der Schlucht stößt sich der bei ihr verbliebene Hund
des Paares die Schnauze an einer unsichtbaren Sperre blutig. Ein Mann,
der im Tal an einem Brunnen Wasser schöpft, wirkt in ihrem Fernglas wie
versteinert.Es scheint, als habe ein großes Unglück alle – zumindest aber alle ihr durch die durchsichtige Wand erkennbaren – Lebewesen tödlich erstarren lassen. Die Ich-Erzählerin ist durch die rätselhafte Wand vor diesem Unglück geschützt und zugleich aber auch gefangen. Da sich das von der Wand umschlossene Gebiet über mehrere Jagdreviere erstreckt, lernt die so Isolierte allmählich, sich von den verbliebenen Vorräten, den Früchten und Tieren des Waldes und ihrem Garten zu ernähren. Zu der Sorge um ihre eigene Existenz kommt dabei bald die Sorge um verschiedene Tiere, die ihr zulaufen: neben dem Hund mehrere Katzen und eine trächtige Kuh.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Absenden eines Kommentars bestätigst du, die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen zu haben.