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Scott Bowen - Knoblauch, Kreuz und Weihwasser - Handbuch für Vampirjäger

17.04.19

Vortrag Dr. Manfred Lukaschewski



Es ist Samstag, der 13. April 2019. Heute um 15 gibt es bei mir nicht einfach eine Lesung, nein es ist diesmal ein Vortrag. Thema: Gibt es den perfekten Mord? Dr.Manfred Lukaschewiski ist der Redner, ehemaliger Leiter einer Mordkommission. Und er klärt uns auf, ob es diesen gibt. Dazu habe ich meine Bar ein wenig dekoriert mit ein paar Schädeln, einer Spielzeugpistole, einer Pseudo -Akte, aber auch eine Leichenskizze.
Den Vortrag (hier ein Video dazu) haben beigewohnt haben ein paar Mädels von dem Bücherstammtisch Bamberg – Nadine, (sie hat übrigens auch einen sehr interessanten Beitrag zu diesem Vortrag geschrieben) Lisa und Elli, aber auch der Autor Matthias Soeder und zwei Nachbarn von mir. Und ganz wichtig, die Frau von Manfred Lukaschewski 😊 Außerdem meine Mutter und mein Mann. Eigentlich interessierte ihn der Vortrag nicht, aber mit der Zeit war er auch gefesselt davon. Eine kleine aber interessierte Gruppe.
Dr. Manfred Lukaschewksi hat den Vortrag mit Bildern unterlegt. Und erzählte, dass man das meiste, was man im Fernsehen an Krimis und auch in der Literatur härt, vergessen kann, da es oft reine Fiktion ist.
Der Redner ging auch auf einzelne Todesursachen ein, z. B. was der Unterschied zwischen Erhängen, erdrosseln und erwürge ist.
Doch vorher, bevor überhaupt die Ermittlungen beginnen, gibt es drei Fragen: Wer war der Täter? Wie hoch ist die Leichenliegezeit? Wer hat Nutzen vom Tod?



Aber auch die Liegezeit der Toten erklärte er uns und was dann passiert.
Es war jedenfalls ein sehr interessanter Vortrag, die Bilder oft nicht ohne und selbst ich, die eigentlich schon viel gekannt hat, lernte neues kennen.
Zum Beispiel ist Verwesung und Fäulnis nicht das gleiche. Oder aber das sich bei der Totenstarre nicht die Glieder versteifen, sondern die Muskeln.

Trotz aller Sachlichkeit war der Vortrag allerdings nicht zu sachlich, sondern ein wenig mit Humor gespickt. So wie seine Bücher auch
Ein Beispiel dazu:  Manfred Lukaschewski zeigte ein Bild von einer Leiche, die im Wasser lag und auch eines, welche halb verschimmelt, ja so was gibt es auch, war. Sein Kommentar dazu: Jetzt müssen Sie sich nur noch den Geruch vorstellen“
Denn sein Beruf ist nicht nur schön, sondern hat auch Schattenseiten.
Aber um die Frage zu klären, ob es den perfekten Mord wirklich gibt, sagt Dr. Lukaschwksi, neee, da müsst Ihr selber schon den Vortrag besuchen und Euch aufklären lassen.
Jedenfalls war dieser Samstag ein sehr interessanter mit einem tollen Vortrag von einem guten Redner. Eigentlich sollten dafür nur 70 Minuten vorgesehen sein, aber durch unser Interesse und die zwischen gestellten Fragen wurde es doch etwas länger. Aber keineswegs langweilig.
Ich danke Dr. Manfred Lukaschewski für den interessanten Vortrag und dass er dies im privaten Rahmen veranstaltet hat.
Ich habe mich ja später auch noch per Manager bei ihm bedankt und seine Antwort fand ich toll:
Ein ungewöhnlicher, deswegen nicht minder toller Tag. Da kann ich nur zustimmen.
Danach war Buchverkauf angesagt und ich habe mir – nachträglich zum Geburtstag – endlich das Kompendium der Kriminalistik, Band I zugelegt.
Interessant wirklich nur für die Leser, die sich für die Thematik interessieren, damit zu tun haben oder Krimis / Thriller schreiben.  Dieses Kompendium ist hinten im Anhang mit teilweise mit Bildern vom Vortrag bestückt. Insgesamt gibt es 3 Bände dazu.
Weitere Bücher von dem Diplomkriminalisten und Autor: Die Sprache der Toten“ und „Tote schweigen nicht“ (nur als E-Books) und „Morden für Anfänger
erschienen beim Fehnland Verlag




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