Es ist
Samstag, der 13. April 2019. Heute um 15 gibt es bei mir nicht einfach eine
Lesung, nein es ist diesmal ein Vortrag. Thema: Gibt es den perfekten Mord? Dr.Manfred Lukaschewiski ist der Redner, ehemaliger Leiter einer Mordkommission.
Und er klärt uns auf, ob es diesen gibt. Dazu habe ich meine Bar ein wenig
dekoriert mit ein paar Schädeln, einer Spielzeugpistole, einer Pseudo -Akte, aber auch eine
Leichenskizze.
Den
Vortrag (hier ein Video dazu) haben beigewohnt haben ein paar Mädels von dem Bücherstammtisch Bamberg
– Nadine, (sie hat übrigens auch einen sehr interessanten Beitrag zu diesem Vortrag geschrieben) Lisa und Elli, aber auch der Autor Matthias Soeder und zwei Nachbarn
von mir. Und ganz wichtig, die Frau von Manfred Lukaschewski 😊 Außerdem meine Mutter und
mein Mann. Eigentlich interessierte ihn der Vortrag nicht, aber mit der Zeit
war er auch gefesselt davon. Eine kleine aber interessierte Gruppe.
Dr.
Manfred Lukaschewksi hat den Vortrag mit Bildern unterlegt. Und erzählte, dass
man das meiste, was man im Fernsehen an Krimis und auch in der Literatur härt, vergessen
kann, da es oft reine Fiktion ist.
Der Redner
ging auch auf einzelne Todesursachen ein, z. B. was der Unterschied zwischen
Erhängen, erdrosseln und erwürge ist.
Doch
vorher, bevor überhaupt die Ermittlungen beginnen, gibt es drei Fragen: Wer
war der Täter? Wie hoch ist die Leichenliegezeit? Wer hat Nutzen vom Tod?
Aber
auch die Liegezeit der Toten erklärte er uns und was dann passiert.
Es war
jedenfalls ein sehr interessanter Vortrag, die Bilder oft nicht ohne und selbst
ich, die eigentlich schon viel gekannt hat, lernte neues kennen.
Zum Beispiel
ist Verwesung und Fäulnis nicht das gleiche. Oder aber das sich bei der
Totenstarre nicht die Glieder versteifen, sondern die Muskeln.
Trotz
aller Sachlichkeit war der Vortrag allerdings nicht zu sachlich, sondern ein
wenig mit Humor gespickt. So wie seine Bücher auch
Ein Beispiel
dazu: Manfred Lukaschewski zeigte ein
Bild von einer Leiche, die im Wasser lag und auch eines, welche halb
verschimmelt, ja so was gibt es auch, war. Sein Kommentar dazu: Jetzt müssen
Sie sich nur noch den Geruch vorstellen“
Denn
sein Beruf ist nicht nur schön, sondern hat auch Schattenseiten.
Aber um
die Frage zu klären, ob es den perfekten Mord wirklich gibt, sagt Dr. Lukaschwksi,
neee, da müsst Ihr selber schon den Vortrag besuchen und Euch aufklären lassen.
Jedenfalls
war dieser Samstag ein sehr interessanter mit einem tollen Vortrag von einem
guten Redner. Eigentlich sollten dafür nur 70 Minuten vorgesehen sein, aber
durch unser Interesse und die zwischen gestellten Fragen wurde es doch etwas
länger. Aber keineswegs langweilig.
Ich
danke Dr. Manfred Lukaschewski für den interessanten Vortrag und dass er dies
im privaten Rahmen veranstaltet hat.
Ich habe
mich ja später auch noch per Manager bei ihm bedankt und seine Antwort fand ich
toll:
Danach
war Buchverkauf angesagt und ich habe mir – nachträglich zum Geburtstag –
endlich das Kompendium der Kriminalistik, Band I zugelegt.
Interessant
wirklich nur für die Leser, die sich für die Thematik interessieren, damit zu
tun haben oder Krimis / Thriller schreiben.
Dieses Kompendium ist hinten im Anhang mit teilweise mit Bildern vom
Vortrag bestückt. Insgesamt gibt es 3 Bände dazu.
Weitere
Bücher von dem Diplomkriminalisten und Autor: Die Sprache der Toten“ und „Tote
schweigen nicht“ (nur als E-Books) und „Morden für Anfänger“
erschienen beim Fehnland Verlag |
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