Ui, ein wieder interessantes Thema, das ich gerne aufgreifen möchte.

In ihrem Artikel geht es darum, was einfach zu viel ist. Sie sagt, ich zitiere:

Der Buchmarkt erlebt einen Boom durch Social Media und auch jüngere Menschen sollen wieder lesen.

Da werden Gedanken freigesetzt wie z. B. Steigerung der Verkaufszahlen, Farbschnitte, und sonstiges Zugabseln. So wie Alex sagt, jede menge Schnickschnack, den man eigentlich nicht braucht.

Da stimme ich ihr zu. Auch bei den „Limitierten“ Büchern kriege ich schon ein wenig das grauen. Okay, auch ich habe da schon mal – selten – zu gegriffen. Die Letze mal bei Sebastian Fitzek und sein Kalendermädchen. Ja, auch ich bin nicht davor gefeit.

Aber oft brauche ich solches „Gedöns“ nicht. Mir sind diese Bücher zu teuer – ich bin ein richtiger Schwabe in dem sinne – oder anders gesagt, einfach geizig.

Nadin meint dann, wir sind verwöhnt. Zumindest erzählt sie davon, dass das Marketing uns „verhöhnt“ macht. So nach dem Gefühl: das brauche ich unbedingt“

Doch sie hinterfragt das auch. Da kommt sogar der neueste Trend zur Sprache. Duftsticker!! Hä? Was oll das denn? Ganz ehrlich, das kenne ich von Postkarten über Parfum oder so, da akzeptiere ich es ja noch. Aber bei Büchern?? Warum?

NA gut, ich bekenne mich schuldig. ich sag nur Kalender Mädchen. Ja, auch ich verfalle mal einem Trend. (und habe gleich, wo das Buch gekommen ist, gerieben!)

Überhaupt spricht  sie einige Trends an, die ich gar nicht kenne.

Charakterkarten und Page Overlays? Was bitte ist das denn? Nie gesehen. Oder habe ich nur die falschen Bücher?

Farbschnitte mag ich, ja, sie sind echt toll. ABER ich kaufe mir nicht nur ein Buch, weil es einen Farbschnitt hat. Erstens – sie oben mit Schwabe sein – zweitens, nur weil es ein Farbschnitt hat, kaufen? Nee.

Auch spricht sie Merch an, passend na klar zum Buch. Ich sammle so was nicht – außer evtl. die Lesezeichen. In meinen Haushalt gibt es so viele Tassen, Notizbücher, Taschen und sonstiges Gedöns, das ich mir bestimmt keine Merch kaufe. Bei Buchmessen, nehme ich mir äußert selten solche Merch mit.  Auch nicht, denn es diese umsonst gibt. Nein, brauche ich nicht, will ich nicht. Trotzdem danke, liebe Verlage und Autorinnen / Autoren dafür.

Ich bin voll auf Büberfuchs Seite mit den Neuauflagen. Lest da bitte selber. Aber ich stimme dazu. Schon allein, wenn es dabei ein neues Cover gibt

Ganz interessant, Bücher mit schwarzen Seiten. Das habe ich auch noch nicht gesehen. Für mich absolut nichts, denn das ist für meine Augen zu anstrengend. Will ich nicht, ist für mich überflüssig. hier sagt Bücherfuchs (ich zitiere wieder) Danach habe ich das Gefühl die weiße Schrift auf der Netzhaut zu haben.

Aber bitte was ist Trope Werbung?

Nadin und ihr Blog  sind mir sympathisch! Warum? Weil sie auch keinen E-Book Reader hat. Na gut ich habe zwar einen, aber der hat inzwischen Spinnwegen zwischen seinen „Seiten“ angesetzt, weil er nur im Regal liegt. Ich habe es echt ausprobiert!  Daher sind manche Bücher auch für mich eben „unerreichbar“. Was solls, dann hat der Autor eben Pech und ich lese das Buch nicht!!

Sie spricht mir oft aus dem Herzen.  Und hat immer interessante Beiträge.  Ja, ich habe hier einiges übernommen und meine Sicht geschildert. Denn ich denke so wie sie. Die ganzen Büchetrends, die auf dem Markt schießen, nerven mich oft nur. Ich finde sie oft überflüssig und völlig überbewertet. Wo sind all die „alten“ guten Bücher geblieben, die es vor Jahren – ach Jahrzehnten noch gegeben hat. Mit guten Covern, schlicht und einfachen Buchseiten ohne Schnickschnack und Farbschnitt. Einfach ein Buch, das auch noch bezahlbar ist.  Ein Buch soll gelesen werden und nicht gehypt oder sonst was. Ja, Buchtrends sind nervig. Ich bleib beim Einfachen. Auch wenn ich selten Buchtrend mal nachgebe – siehe Sebastian Fitzek. Oder evtl. das von Ella Marcs „Sternzeichen Esel“. Das hätte mir sogar als Farbschnitt gefallen. Aber ich habe das jetzt ohne und deswegen kaufe ich mir das mit dem Farbschnitt nicht mehr.  Och bewundere das dann auf den Buchmessen, nehme es in der Hand, streichle es, bewundere den Farbschnitt und dnan habe ich auch meine Freude daran. Schon allein, weil es bei mir steht (ohne Farbschnitt) und ich es mit Freude gelesen habe. Ganz schlicht in weißem Farbschnitt.