Am Samstag war es soweit. Es ging mit der Bahn nach Lauf an der Pegnitz. Dort wollten meine Mutter und ich uns mit Freunden des Steampunks treffen und gemeinsam das Industriemuseum anschauen. Dort fanden gerade die Dampfertage statt. Das war ja was für uns Steampunk. Also ins Gewand geschmissen und auf zum Bahnhof. Nach gut einer Stunde kamen wir in Nürnberg an, wo uns unser Freund Stephan abholte und mit nach Lauf nahm.
Dort trafen wir dann die anderen und auf ging es zu einen gemütlichen aber interessanten Ausflug. Und was es alles im Museum zu bestaunen gab! Von kleinen Minidampfmaschinen bis über so große. Freunde der Dampfmaschinen stellten ihre Schätze dort aus und ließen die ein oder andere dampfen und arbeiten. Es gab Loks, Karussells, eine dampfbetriebene Strickliesel und Eisenbahnen. Aber auch Fähren und boote. Alles was das Dampferherz und uns Steampunks erfreute.
Dann wurde aber der Lanz vorgeglüht und der hauseigene Fotograf wollte mit uns da ein Foto machen, da wir ja stilecht gekleidet waren. Es war ein großes Aufsehen von uns, denn viele Besucher dachten sogleich, wir gehörten zum Inventar und machten ordentlich Fotos. Das war klar eine gute Werbung für das Industriemuseum.
Danach hatten wir Hunger und ab ging es in die Laufer Innenstadt zu einem Italiener. Nachdem wir dann uns gesättigt hatten, ging es nochmals zurück, wo sich die Gruppe auflöste. Die einengen wollten noch einen Freund besuchen und ein kleiner Rest von uns machte nochmals das Museum unsicher, da es noch ein paar Dinge zu sehen gab.
So gegen 17 Uhr brachen aber auch wir vier auf nach Hause. Mein werter Freund Parzival und sein Sohn mussten auch zum Bahnhof und so gingen wir – die zwei, meine Mutter und ich gemeinsam dahin. Bald war es Zeit Abschied zu nehmen und so stiegen Mutters und ich in den Zug und ab ging es nach Hause. Nach gut 1 ½ Stunden kamen wiwir glücklich, aber müde und etwas durchgefroren daheim an und ich träumte auf jeden Fall nochmals von Dampf und deren Maschinen.
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