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Claudia Fischer - und du bist ewig sein

15.05.19

Karin Wolf und Sandra König - Dresden Krimis....

Copyright: Kerstin Müller.
 Wie ihr wisst, mag ich die Krimis von Andreas M. Sturm. Fünf sind es an der Zahl mit den beiden Ermittlerinnen Karin Wolf und Sandra König. Und ich gestehe, die beiden sind mir auch ans Herz gewachsen. taffe Frauen, die aber auch sensibel sind und einfach nur menschlich. Aber wer genau sind den die beiden nun? Was macht sie aus, welche Vorlieben haben sie, was mögen sie gar nicht.
Das habe ich mir mal genauer angeschaut und möchte dieses Euch nicht vorenthalten. Im Anschluss stelle ich Euch kurz die 5 Krimis vor und selbstverständlich den Autoren dazu. Aber heute ist das Augenmerkmal auf die beiden Ermittlerinnen. Ich gestehe, wenn ich die beiden jetzt so sehe, ein wenig anders habe ich sie mir optisch schon vorgestellt. Z. B. die Sandra mit langen Haaren und kleiner. Dafür Karin genau so mit kurzen Haaren, doch größer. 😉


Da wäre erst einmal Karin Wolf.
Kurzer Steckbrief:
Geburtstag: 25. März 1965
Familienstand: geschieden 2003, lebt seit 2011 mit ihrer Partnerin Sandra zusammen.
Kleidung: praktisch, nicht einengend, leger und immer schwarz

Karin hat eine freudlose Kindheit durchlitten. Der Vater hat sie oft geschlagen, auch wenn kein Grund dafür vorlag. Die Narben von diesen Misshandlungen trägt sie noch immer sichtbar auf ihrem Rücken und unsichtbar auf ihrer Seele. Zu ihren Eltern hat sie jeden Kontakt abgebrochen und spricht nicht gern über ihre Vergangenheit. Einzig Sandra, ihrer großen Liebe, hat sie von dem Martyrium ihrer Kindheit erzählt.
Beim Trinken bevorzugt sie schwarzen Tee, manchmal auch Rotbusch oder Früchtetee, liebt trockenen, fruchtigen Wein. Im Winter Rotwein, an warmen Tagen Weißwein oder Rosé. Bier mag sie auch sehr gern, aber kühl und nicht kalt, wie es in Gaststätten meist serviert wird. Darüber regt sie sich jedes Mal auf.
Wenn sie eine härtere Dosis Alkohol benötigt, dann greift sie zu Whisky, den sie gern mit eiskaltem Tonic mixt.
Nur wenn sie dazu genötigt wird, trinkt sie Kaffee oder Weinbrand, diese beiden Getränke mag sie nämlich absolut nicht.
Ähnliches Foto
Karin isst sehr gern Äpfel, aber nur geschält. Denn wenn die Schale noch am Apfel ist, läuft ihr beim Abbeißen ein Schauer über den Rücken und das empfindet sie als äußerst unangenehm. Sie liebt auch Pasta, aber nur mit sehr viel Käse ohne Soßen. Einen absoluten Widerwillen hat sie gegenüber Knoblauch. Es frustriert sie, dass viele Gerichte dieses Gewürz enthalten und es manchmal in Gaststätten nicht deklariert ist. Den Geruch von Knoblauch kann sie nicht ausstehen. Wenn Sandra nach Knoblauch stinkt, gibt es Kussverbot.
Karin ist Nichtraucherin und der Gestank nach Zigarettenrauch stößt sie ab. Als Jugendliche wollte sie dazugehören und cool sein und hat deshalb Rauchversuche gestartet. Aber der Rauch hat ihr nie geschmeckt und sie bekam Halsschmerzen, also hat sie es einfach gelassen.
Zu ihrem Leidwesen nimmt Karin sehr schnell zu, wenn sie nicht auf ihr Gewicht achtet. Da sie aber gern gut isst und trinkt, quält sie sich jeden Morgen mit ihrem Sportprogramm ab. Spaß macht ihr das jedoch absolut nicht. Weder die Joggingrunde durch ihr Wohnviertel noch die Kraftübungen. Ihr Körper schüttet einfach keine Endorphine aus, so sehr sie sich auch abmüht.
Seit ihrer Geburt leidet Karin unter einer Pollenallergie. Im Frühjahr muss sie deshalb Medikamente nehmen.
Karin ist ein introvertierter Mensch. Sie verschließt sich Menschen gegenüber, erst wenn sie eine Person näher kennt und mag, öffnet sie sich. Aber das dauert. Ihr ist schmerzlich bewusst, dass sie mit ihrer eigenen Ausstrahlung – vor allem mit ihrer finsteren Miene – die Menschen eher auf Distanz hält. Schon oft hat sie sich vorgenommen, an ihrem Sozialverhalten zu arbeiten, aber sie verschiebt es jedes Mal auf später.
Karin zeichnet sich durch ein bedingungsloses Gerechtigkeitsempfinden aus. Sie toleriert weder Ungerechtigkeit noch Korruption oder Bestechlichkeit. Wird sie mit Gewalt gegen Frauen, Kinder oder Menschen, die sich nicht wehren können, konfrontiert wird sie sauer, dann steht dem Übeltäter ein unangenehmes Viertelstündchen bevor.
Karin liebt Tiere. Sie bremst für Katzen und alles, was sich auf vier Füßen über die Straße bewegt. Sie tötet keine Insekten oder Spinnen, die sich in ihre Wohnung verirrt haben. Lieber nimmt sie die Mühe auf sich, fängt die Tiere und setzt sie an dich frische Luft.
Hunden gegenüber hat sie ein gespaltenes Verhältnis. Sie hat nichts gegen Hunde, hält aber lieber einen Sicherheitsabstand ein.
Karins großes Geheimnis: Sie wurde als junge Erwachsene gemobbt und nur einem freundlichen Ausbilder bei der Polizei, verdankt sie es, dass sie damals den nötigen Lebenswillen aufgebracht hat und sich wehrte. Der Ausbilder hat sie hart rangenommen und sie im Nahkampf mit bloßen Fäusten und dem Messer unterrichtet. Durch diese Fähigkeiten konnte sich Karin schon oft aus brenzlichen Situationen befreien. Nur Sandra weiß, dass Karin eine Waffe auf zwei Beinen ist.
Bei ihrem Job als Hauptkommissarin bei der Dresdner Mordkommission lässt sich Karin oft von ihrer Intuition leiten.


Und nun kommen wir zu Sandra König
Kurzer Steckbrief
Geburtstag: 15. November 1974
Familienstand: Ledig, lebte mit Freund Uwe im Haus von dessen Eltern bis 2011 zusammen, danach trennte sie sich von ihm und lebt seitdem bei ihrer großen Liebe Karin.
Kleidung: Sandra hat einen Modefimmel. Sie zeigt es nicht offen, aber latent ist er vorhanden. Sie geht gern shoppen und schafft es nie ohne ein neues Kleidungsstück das Geschäft zu verlassen.
Hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern und ihrem älteren Bruder.
Sandras größte Leidenschaft nach Karin ist Essen. Sie macht sich mit Begeisterung über jedes Gericht her und hat ständig Appetit. Sie isst und trinkt eigentlich alles, wenn es denn schmeckt. Vor allem Süßes hat es ihr angetan. Ohne Probleme ist sie in der Lage, einen kompletten Riesen-Schokoladen-Weihnachtsmann zu vertilgen. Manchmal ist ihr nach ihren Fressorgien schlecht, aber das vergeht wieder. Sandras großes Glück ist ihr aktiver Stoffwechsel. Obwohl sie fast ununterbrochen futtert, nimmt sie nicht zu und bleibt gertenschlank.
Sport ist für Sandra ein Fremdwort. Die einzige Aktivität, die sie in diese Richtung entwickelt, ist ihr regelmäßiges Schießtraining. Sie besitzt einen Revolver MR 73, ein französisches Modell der Firma Manurhin, den sie sich auf dubiosen Wegen beschafft hat. Obwohl es nicht den Dienstvorschriften entspricht, führt Sandra diese Waffe bei sich und bis jetzt ist es ihr erfolgreich gelungen, diesen Umstand vor ihren Vorgesetzten geheim zu halten.
Ihr zweites Steckenpferd ist ihr Faible für alles, was irgendwie mit Elektronik zusammenhängt. Regelmäßig bringt sie sich durch Zeitschriften oder Internet-Recherche auf den neuesten Stand. Egal ob Computer-, Telekommunikations-, Foto-, oder Unterhaltungstechnik – Sandra saugt jede noch so kleine Information wie ein Schwamm auf.

Auf dem Gebiet der Computertechnologie ist sie jedoch ein absoluter Profi. Sandra hackt sich in Minutenschnelle in fremde Rechner und spioniert sie schamlos aus. Viele Ermittlungserfolge des Teams der Mordkommission basieren auf ihren Erkenntnissen.
Ähnliches FotoSandra ist ein fröhlicher und sehr ausgeglichener Mensch. Nichts kann sie länger als fünf Minuten traurig oder sauer machen.
Ihre Feinfühligkeit hilft ihr bei der Arbeit. Keiner kann so gut wie sie ein Geständnis oder Informationen aus einem Verdächtigen herauslocken.
Vor ihrer Arbeit bei der Dresdner Mordkommission hat Sandra mehrere Jahre in Leipzig bei der Abteilung für Internetkriminalität gearbeitet. Sie startete ihre Karriere in Dresden als Oberkommissarin und wurde Anfang 2011 zur Hauptkommissarin befördert.


Eigentlich sind beide recht unterschiedlich. Und doch sind sie ein gutes Team und ergänzen sich. Vielleicht durch den Unterschied?  Gemeinsam haben sie jedenfalls schon so einige Verbrechen aufgeklärt und nicht immer ist alles gut verlaufen.
Z. B. bringt ein Täter sie an den Rand der physischen und psychischen Grenzen, als er die zehn Gebote für seinen religiösen Fanatismus missbraucht (Band 2)
Ina Band 4 (Trauma) gerät Karin Wolf ins Visier eines tödlichen armbrustschützen.
Aber schlimmer wird es in Band 5 (Todesangst), wo ein krimineller Politiker ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt hat
Aber trotz aller Erlebnisse lassen sich die beiden, Karin und Sandra, nicht unterkriegen, denn sie haben sich.

Copyright: Kerstin Müller.

So aber wer ist nun der "Vater" von Karin und Sandra, bzw. wer hat diese beiden ins Leben gerufen. Kein anderer als Andreas M. Sturm!



Geboren 1962 in Dresden. Studierte Betriebswirtschaft und hat jahrelang als Informatiker gearbeitet. begeisterter Freizeitfotograf, hört gerne Rockmusik und ist auch nun Autor. Und das schon seit 2009.  Die Kriminalromane entstehen meist durch Streifzüge durch seine Heimat. Neben den Dresden Krimis mit Karin Wolf und Sandra König schreibt Andreas M. Sturm aber auch Kurzgeschichten und ist Herausgeber von Anthologien, z, B. der Giftmorde Bücher, aber auch Sachenmorde, Märchenmorde und Weihnachtsmorde.
Die Reihenfolge mit den Ermittlerduo Wolf und König:

Alle Krimis haben wiedererkennungswert im Cover. Denn dort ist immer ein Teil von Dresden abgebildet – eine bekannte Statue.
 











2 Kommentare:

  1. wow toller Artikel, ich bin ja auch ein großer Fan von Karin und Sandra und hier alle Informationen über sie auf einem Fleck zu lesen, ist richtig klasse.

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    1. Danke, ja, endlich erfährt man mal mehr über die beiden :-)

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