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Föhr in Flammen - Eva Maria Silber

01.04.18

Blogtour zu "Die Sprache des Schmerzes" von Leonie Haubrich: Auszeit / Hütte und Cover Bilderrätsel


Heute dürft Ihr bei mir mit der Release Party mitfeiern zum neuen Thriller von Leonie Haubrich. In den letzten Tagen habt Ihr ja schon das ein oder andere über die Autorin oder den Thriller erfahren.

In dem Thriller „Die Sprache des Schmerzes“ von Leonie Haubrich hat die Kinderpsychologin Liz Günther genug vom Alltag. Mit ihrem Mann hat sie sich auseinandergelebt, das Haus, in dem sie lebt, ist fremd geworden. Ihr gesamtes Leben erscheint ihr nicht mehr wie das eigene, sondern eher wie eine Rolle, die sie Tag für Tag aufführt. Ruhe findet sie in der Hütte am Waldrand, die eigentlich Liz’ Freundin Vanessa gehört.


Kennt Ihr die Momente? Wo alles einem zu viel wird, alles ist zu laut und zu hektisch. Man fühlt sich ausgepowert und wünscht sich nur noch weit weit weg. Einfach nur Ruhe und nichts als Ruhe, kein Handy kein Internet, gar nichts außer der Natur.

  – nur   vielleicht die reine Natur. Jeder war schon mal in der Situation. Auch Heike Fröhling. Sie hat es einfach getan – raus aus dem Alltag, rein in die Ruhe.

Und nun schließt die Augen und stellt euch  vor: Wiesen, so grün und saftig. Der Wald, der im Wind leise rauscht, die Vögel, die in unterschiedlichsten Singarten trällern und mittendrin  eine Hütte, die im leichten Wind hier und dort knarzt. Es ist die Hütte von Heike Fröhling, die sie sich allein geschaffen hat. Und dort entstehen ihre Bücher.






Aber was bedeutet Auszeit? Vor allem bedeutet es Mut! Denn in der heutigen Zeit ist es nicht einfach, nur mal eben abzuschalten. Viele haben das einfach verlernt. Und dann kommt da noch zu, was ist die richtige  Auszeit für mich? Welcher Auszeittyp bin ich?

Ich habe gelesen,dass  Auszeit nehmen heißt, den Alltag hinter sich lassen. DAS machen, was man schon lange nicht mehr gemacht hat. Oder noch nie. Den emotionalen Ballast sollte man dabei auch abwerfen, die Gedanken abschalten. Mal sich selber kennenlernen und auf sich horchen, einfach an sich denken. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich eine Auszeit zu gönnen.

Für mich ist eine Auszeit, einfach nur bei meinen Schafen zu sitzen und ihnen zuzuschauen. Sie liegen in der Sonne, dösen vor sich hin, kauen wieder. Um uns herum zwitschern die Vögel, kreucht und fleucht es. Genauso wie bei der Hütte von Heike Fröhling. Zumindest stelle ich mir das dort so vor (nur ohne Schafe). In der Hütte kann die Autorin mal innehalten  und Bilanz ziehen. Runterkommen und sich auf ihr neues Buch konzentrieren. Dabei helfen tut ihr ihr Hund Kenny. In ihrer Hütte fühlt sich Heike Fröhling näher an sich selber dran und es geht da nicht um Verkaufzahlen  und Erfolg. Geholfen hat ihr dabei auch, dass sie die Hütte selber ausgebaut hat. Am Anfang eine Idee, jetzt ein Rückzugsort und ein Ort der Auszeit. Am Anfang war es ein 10 Jahre alter Geräteschuppen. Schritt für Schritt hat sich Heike Fröhling ein Stück „Selbst“ sich geschaffen, alles in Eigenregie. Das kann auch eine Form von Auszeit sein. Denn wenn man sieht, was man nach und nach schafft, gibt es ein gutes Körpergefühl und auch die Gedanken bessern sich und man ist dann stolz auf sich.

Aber wann ist der  richtige  Zeitpunkt für eine Auszeit? Es gibt keinen!  Entweder man macht es oder man lässt es, aber einen richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Denn wenn man erst mal drüber nachdenkt, ist dieser Zeitpunkt Vergangenheit und man macht es eh nicht.

Und auch das wie lange kann man nicht beantworten. Es gibt Leute, die mit Atemtraining eine kurze Auszeit nehmen, die Yoga machen eine halbe Stunde und das für sie die Auszeit ist. Aber auch mit dem Fahrrad von Bonn nach China ist eine Auszeit. Oder zu Fuß über die Alpen. Es kommt auf jeden selber an, wie lange seine Auszeit geht und vor allem wie diese aussieht . Aber auch der wohlverdiente Sommerurlaub  ist eine Form von Auszeit.

Und dann gibt es ja noch das sogenannte Sabbatjahr bzw. die  berufliche Auszeit. Oft wird das verknüpft mit z. B, einem Ehrenamt, Weiterbildung, Freiwilligenarbeit. Auch die Elternzeit ist eine Form von Auszeit des Berufsalltags.

Letzten endlich ist es egal, ob man eine kleine oder eine längere Auszeit macht. Es hat einen Zweck: Sich neu zu orientieren, sich kennenzulernen, runterfahren und vor allem, die Zeit aktiv für sich selber zu nutzen. Ohne Ablenkung, Stress oder Alltag. Die Batterien aufladen.

Und das ist die Hütte von Heike Fröhling. Die Aufladestation für ihre Batterien. Die Orientierung für sich selber und ihre Bücher, keine  Ablenkung durch die Gedanken an Verkaufszahlen, Erfolgen. Nur sie, der Hund Kenny und die Hütte. Und -  na klar -  das Schreiben. Nur so können die tollen Krimis und Romane entstehen. Bei ihr hat diese Auszeithütte jedenfalls den positiven Effekt, dass sie sich noch nie so fit gefühlt hat.






Und ganz ehrlich, ich beneide Heike um ihre Hütte und freue mich für sie, dass sie sich so ein Paradies geschaffen hat. Sie hat es einfach gemacht. Sie hat sich die Auszeit genommen. Den Traum verwirklicht . Zu sich gefunden!

Und was sagt uns das, Auszeit nehmen?


    Auszeit ist das Leben im Hier und Jetzt!
    Auszeiten sind Energiequellen!



Wer mehr über die Hütte erfahren möchte und was es für Heike persönlich bedeutet, hat sie ihrer Freundin und Journalistin Elke Weigel verraten. Die verwendeten Bilder von hier sind alle Copyright Heike Fröhling.



Bild könnte enthalten: im Freien und Text

Was hat es mit diesem Bild auf sich?

Dieses Bild ist Teil des aktuellen Gewinnspiels zum Abschluss der Blogtour um den Psychothriller „Die Sprache des Schmerzes“. Das Gewinnspiel ist wie eine Schnitzeljagd aufgebaut, die vom 2.4. bis zum Sonntag, 8.4.18 (23:59 Uhr) läuft.
Mehr erfahrt Ihr,wenn ihr auf den obeneren Link klickt.













4 Kommentare:

  1. Liebe Anja,
    vielen Dank für deinen tollen Artikel! Auszeit wird momentan wirklich sehr groß geschrieben - auch bei mir, denn ich benötige sie mehr denn je. Aufgrund der vielen Krankenstände war es mir bislang noch nicht möglich, Urlaub zu nehmen und mein letzter Urlaub war im September ... du siehst also, auch ich brauch dringend eine Auszeit. Für mich ist eine Auszeit eine kurze Flucht aus dem Alltag, einfach mal das Ich sein und das für mich da sein und nicht immer nur für andere. Meine nächste Auszeit kommt bestimmt und auch ich überlege mir, in die Natur zu flüchten :)
    Im Übrigen: Du hast Schafe??? Das ist ja super! Ich liebe Schafe und bei ihnen kann ich auch so richtig entspannen :)

    Liebe Grüße,
    deine Nina

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    1. Liebe Nina, ja 8 Schafe, 5 Ziegen, 3 Bronzeputen, 2 Kater, 1 Hund und etliche Hühner, davon 11 Küken von zwei Mamas :-) Ohne den ganzen Tieren hätte ich bestimmt schon einen Burnout. Auch bei uns ist der Krankenstand momentan sehr hoch und Überstunden vorprogrammiert. Ich arbeite im Einzelhandel und gerade vor den Feiertagen ist da wieder viel los gewesen.
      Schau mal hier, ist zwar momentan nicht aktuell ,aber da sind noch die Schafe (und welche die schon zur Zucht weitergegeben worden sind) dabei :-)
      http://meinkleinerbauernhof.beepworld.de/

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  2. Auszeit, gerade undenkbar.
    Liebste Grüße Daniela

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    1. Liebe Daniela,
      das ist sehr schade. Hoffentlich aber bald wieder :-)

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