Lesetipp für den Herbst '24

 

 So langsam geht er doch zur Neige der Sommer.  Es war schon teilweise echt kühl draußen und letzte Woche haben wir das erste Mal angeschürt. Zwar nur morgens und abends.

Jetzt ist der Sommer aber nochmal zurück gekomen mit Temperaturen bis über 20 Grad.

Aber was liest man bei solch eine Wetter. Gemütlich achen auf de Sofa ist noch nicht so recht, aber  Sommer ist auch nicht voll da.

Mal überlegen, welche Tipps ich Euch geben kann....

 

Gerade jetzt macht es Spaß im Wald spazieren zu gehen. Alles so schon bunt. Deswegen empfehle ich Euch das Buch von Schreil, Wolfgang Der mit dne Waldtieren spricht. Der hat es echt drauf mit den Waldtieren!

Niemand kommt einem wilden Tier in freier Natur so nah wie er: Rothirsch und Luchs steht er Auge in Auge gegenüber, einen jagenden Hermelin fotografiert er aus drei Metern Entfernung, mit Giftschlangen geht er auf Tuchfühlung und Rehe grasen friedvoll direkt neben ihm. Wie gelingt ihm diese unfassbare Nähe – Momente der Verbundenheit, die für ihn zu den glücklichsten seines Lebens zählen?

Für Wolfgang Schreil, den „Woid Woife“, bedeutet der Wald größtmögliche Geborgenheit und wahre Freiheit. Seine packenden Erzählungen, sein unschätzbares Wissen über die Tierwelt und seine Fotos von Wildtieren aus nächster Nähe haben ihn zu einem ganz besonderen Botschafter des Waldes gemacht. Die tiefe Freude am eigenen Leben und dem Leben der Tiere, der Glaube an die Kraft der Liebe und die Erkenntnis, dass die größten Geschenke der Natur sich uns offenbaren, wenn wir uns nur die Zeit dafür nehmen – die Erfahrungen des Woid Woife halten eine Botschaft bereit für jede und jeden von uns, die das Leben aus vollem Herzen spüren und sich auf das besinnen möchten, was wirklich zählt.

Und zu guter Letzt ist das auch ein schönes Buch. Jetzt wo sich die Jahreszeit von Sommer in den Herbst wandelt: Griehl, Klaus    Natur im Wandel der Jahreszeiten

In unseren Breiten wirkt der Wechsel der Jahreszeiten wie ein Motor auf alle Lebewesen. Sie haben sich ganz den Gesetzen dieses immerwährenden Kreislaufes unterworfen, leben nicht nur mit ihm. sondern sind in ihren Verhaltensweisen und Überlebensstrategien an ihn gebunden wie an einen Organismus. Nach den lähmenden Wochen der Ruhe im Winter sind die ersten wärmespendenden Strahlen der Frühjahrssonne für alle Geschöpfe wie eine Droge. Die länger werdenden Tage und die verstärkte Lichteinstrahlung sind die Triebfeder für sich explosiv entladende Aktivitäten und Lebensabläufe. Bei den Tieren steht die Partnerwerbung mit artspezifischen Programmen an erster Stelle, und die Pflanzen kommunizieren durch Farben, Formen und Gerüche mit den bestäubenden insekten.Im Sommer mit seinen hitzeflirrenden Tagen läuft das Leben auf vollen Touren; es ist die Zeit der filigranen Gräser und der Wiesenmusikanten, und für die Tierkinder beginnt die Schulung im Überlebenskampf. Wenn der Herbst mit dem flammenden Kolorit der verfärbten Blätter und seinem Reichtum an Früchten Einzug hält, beginnen die Vorbereitungen auf die unwirtliche Zeit des Winters. Die Zugvögel fliehen in wärmere Gegenden, die anderen Lebewesen jedoch müssen sich trickreich gegen die lebensfeindliche Jahreszeit schützen.

 

So, dass waren meine Tipps für die kalte aber doch oft schöne Jahreszeit. Ich denke, Ihr kennt diese Bücher nicht :-).  Was könnt Ihr mir dafür Tipps geben?