§ 2 Nr. 5 TMG

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Föhr in Flammen - Eva Maria Silber

19.05.17

Blogtour "Hallo Leben, hörst Du mich"


Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht“. (Heinz Rühmann) 


Hallo Ihr Lieben,
heute macht die Blogtour „Hallo Leben, hörst du mich?“ hier auf meinen Blog Halt. Tolle Themen habt ihr schon kennenlernen dürfen! Bei mir geht es heute um die Freundschaft zu Hunden. 
Am Ende der Blogtour gibt es ein Buch „Hallo Leben, hörst Du mich“ zu gewinnen. Teilnahmeregeln findet Ihr im Anhang.

In dem Buch „Hallo Leben, hörst Du mich?“ geht es um Alex, der mit seinen Hund Carl Sagan ganz allein zum Raketenfestival SHARF nach Albuquerque in New Mexiko fährt. Dabei trifft er jede Menge Leute und macht viele Erfahrungen. Über den  Astrophysiker Carl Sagan habt ihr schon bei Mikka einiges erfahren.

Carl Sagan wird als Welpe von Alex bei einem Supermarkt gefunden. Der Hund ist total verängstigt, aber Alex schafft es, dass er ihm vertraut. Benannt hat er den Findling nach seinen großen Vorbild Dr. Carl Sagan, einen der größten Astrophysiker. Da finden sich Parallelen wieder: Mein Hund heißt Tobi und wurde als Welpe total verängstigt bei einem Supermarkt gefunden. Somit kann ich mich in die Geschichte „Hallo Leben, hörst du mich?“ gut hineinversetzen.
Hunde sind etwas Großartiges. Ich weiß gar nicht, wo ich mit meiner Aufzählung beginnen soll! Sie sind immer da, stehen immer zu einem, trösten einen, trauern mit einen und man lernt außerdem viele neue Leute dadurch kennen. 

 Durch Tobi hab ich auch vieles gelernt. Zum Beispiel, dass es sich lohnt, Geduld zu haben und zu vertrauen. So wird der Hund zu deinem besten Freund.  

Am Anfang bin ich oft verzweifelt, weil das erste Jahr mit meinem Mischling anstrengend war und ich bin fast verzweifelt, weil er so gar keine Erziehung annehmen wollte.   Außerdem habe ich durch ihn auch gelernt, gerade was die Kommunikation mit Hunden angeht.  Ich finde, das verbindet einen  und ich sehe in Tobi  nicht nur den Hund, sondern auch einen Lehrmeister.  Und das macht ihn auch einzigartig für mich. Weil er „mein“ Hund ist, den ich erzogen habe. 
Tobi ist deswegen auch was Besonderes für mich, weil er total gutmütig ist. Er legt sich nicht mit anderen Hunden an, stört sich nicht daran, das Glucksi, mein Haushuhn, auf ihn sitzt und die Schafe lässt er auch in Ruhe. Tobi ist wie er ist und das allein macht ihn schon einzigartig. Carl Sagan auch einzigartig. Weil er ist, wie er ist. Und weil er Alex vertraut.
Leider hat Carl Sagan einen empfindlichen Magen und darf nur gluten- und laktosefreie Hundeleckerlies bekommen.  Ich denke, das ist dann gar nicht so einfach, den Hund zu füttern. Tobi hat zwar keinen empfindlichen Magen – im Gegenteil er frisst alles und verträgt alles. Aber dafür ist er halt etwas zu dick. Er muss dringend abnehmen, weil er 10 Kilo zu viel auf die Waage bringt. Nun habe ich spezielles Futter für Senioren. Es hat einen niedrigeren Energiewert, das heißt, weniger Fett, mehr Proteine.  Lange Zeit habe ich das vor
mir her geschoben, aber nun ist Diät angesagt. Futter wird abgewogen und nur noch die benötigte Menge verfüttert. Da ich von einer Tierärztin einen Futterplan bekommen habe, weiß ich, wieviel ich verfüttern darf. Zusätzlich barfe ich (Rohfleischfütterung), aber auch nur in der Menge, die erlaubt ist.  Die Gesundheit eines Hundes ist genauso wichtig wie des Menschen, Übergewicht geht bei Hunden halt noch mehr auf die Gelenke.  Ich denke, mit der Diät bin ich auf einem guten Wege, denn in 5 Wochen hat er schon fast  4 Kilo abgenommen. Gut, das ist nicht die Welt, aber der Anfang.
Wichtig sind Hunde auch  in Sachen Gesundheit und sie helfen bei Behinderungen oder im Altersheim. Sie bringen die Leute zum Lachen und sind auch wichtig bei Jungs wie Alex, dem 11jährigen Protagonisten aus dem neuen Buch. Er ist ja im Grunde doch allein und in Carl Sagan hat er seinen Freund gefunden, der ihm immer und jederzeit zur Seite steht. Alex hätte sich sicher nicht getraut hätte, die Reise zu machen, wenn er nicht Carl Sagan an seiner Seite gehabt hätte. Hunde geben Mut. Freunde geben Mut.
Hunde können auch  mit einem fühlen und spiegeln die Stimmung wieder. Wenn man traurig ist, ist der Hund auch traurig. Freut man sich, wedelt der Hund mit dem Schwanz. Tobi finde ich sensibler als so manchen anderen Hund. Vielleicht kommt das durch sein Erlebnis des Aussetzens als Welpe. Und dadurch ist er empfänglicher für Stimmungen bei uns in der Familie.
Aber auch trauriges habe ich schon mit Tobi erlebt, wo er mal ausgerissen ist und mein Mann und ich ihn stundenlang gesucht haben.  Abends kam dann der erlösende Anruf vom Tierheim, dass man Tobi gefunden hat. Ich war total erleichtert und glücklich, weil man Tobi unbeschadet gefunden hat.

Mein Fazit
Man kann ohne Hunde leben, aber ohne die Freundschaft eines Hundes zu kennen, fehlt im Leben irgendwas. Er ist ein guter Freund ist oder der ständige Begleiter. Man ist nie allein mit Hund. Gut finde ich, dass Alex in der Geschichte von Jack Chang zu seinem Hund steht, obwohl er einen empfindlichen Magen hat und somit der Alltag nicht ganz so einfach ist. Das ist echte Freundschaft.
Um teilzunehmen, hinterlasst mir hier einen Kommentar, in dem ihr diese Frage beantwortet:
Was macht bei Euch die Freundschaft zwischen einen Hund aus?
Eure Anja (und Tobi)

Und hier noch einmal die Blogtour zum Nachlesen:
15.05  Goldkindchen - Begrüßung von Nicole
16.05 Mikka  liest erzählt uns was über Carl Sagan
17.05 Bei Mikka erfahrt ihr auch etwas über Crowdfunding
18.05 Sarah plaudert über Freundschaft über Altersgrenzen hinweg
19.05 Ich mit dem Thema Der Hund als bester Freund
20.05 Wie ein Blitz Hausputz geht, erfahrt ihr bei Elchi
21.05 Nicole verabschiedet die Blogtour
22.05 Gewinnbekanntgabe



Teilnahmeregeln
·         Zu gewinnen ist ein wunderschönes Hardcover des Buches "Hallo Leben, hörst du mich"
·         Das Gewinnspiel beginnt am 18. Mai 2017 und endet am 21. Mai 2017, und ihr könnt bei alle teilnehmenden Blogs Lose sammeln
·         Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren möglich oder mit Einverständnis der
Eltern/Sorgeberechtigten
·         Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht!
·         Leider können wir keine Haftung für den Postversand übernehmen, aber im Normalfall gibt es da ja keine Probleme 😉
·         Der Versand nach Deutschland ist für euch kostenfrei, nach Österreich und die Schweiz können wir leider nur versenden, wenn ihr das Porto übernehmt
·         Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
·         Wenn ihr gewinnt, brauchen wir natürlich eure Adresse, aber sie wird ausschließlich für den
Versand des Gewinns benutzt, darüber hinaus nicht an Dritte weitergegeben und nach dem
Gewinnspiel direkt gelöscht
·         Wichtig: hinterlasst mir eine Möglichkeit, euch zu kontaktieren! Das kann eure eMail sein oder ein Link zu eurem Blog / Facebook / Lovelybooks / Goodreads etc.
·         Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb einer Woche melden, sonst verfällt der Gewinn!
·         Der Gewinner wird am 22. Mai bei allen beteiligten Blogs bekanntgegeben – kurze
unvorhergesehene Verzögerungen durch Krankheit, technische Probleme etc. vorbehalten






14 Kommentare:

  1. Hallo Anja,
    mit Deinen ausführlichen Infos über Hundehaltung hast Du mich fast überzeugt. Aber nur fast. Ich bin nämlich eine Katzenliebhaberin, aber ich pflichte Dir bei. Die Liebe eines Tieres zu erhalten ist etwas ganz besonders Wertvolles...
    Ich wünsch Dir noch viele schöne Erlebnisse mit Tobi!
    Angela

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    1. Danke Angela für die lieben Worte. Eigentich mag ich ja auch "lieber" Katzen, aber durch den Manne bin ich auch ein Hundefan geworden. Obwohl ich lange noch nicht alle Hunde mag, aber alle Katzen :-D

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  2. Tolle Fotos von deinem Hund! Sieht sehr freundlich und lieb aus. Ich mache um einen Hund in der Regel einen weiten Bogen, weil mich Mal ein Hund Angriff ohne Vorwarnung.

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    1. Hallo Nicole,
      das ist schlimm. Vor allem verstehe ich den Besitzer nicht! Wenn ich sehe, das einer ängstlich ist, dann nehme ich meistens den Tobi an die Leine.

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  3. Huhu!

    Wow, reife Leistung! 4 Kilo in 5 Wochen – wenn man das mal von seinem Gewicht auf das Gewicht eines Menschen hochrechnet, ist das doch bestimmt in etwa so, als würde ein Mensch in 5 Wochen 40 Kilo abnehmen! :-D

    Tobi scheint ja ein ganz Süßer zu sein, und ich kann nachempfinden, wie ihr euch gefühlt habt, als er ausgerissen war! Als ich in der Grundschule war, ist meine Dackeldame "Wiesel" (frag mich nicht mehr, warumm ich das für einen passenden Namen für einen Dackel hielt) auch einmal ausgebüxt. Wir haben sie stundenlang nicht gefunden, sind traurig nach Hause, und dann stand auf einmal jemand vor der Tür, mit einem zitternden Häufchen Elend auf dem Arm. Anscheinend ist sie bis zum Supermarkt gelaufen, hat da Angst vor der eigenen Courage gekriegt und sich im Papiermüll in einem Karton versteckt, wo sie dann ein Mitarbeiter gefunden hat, der weitere leere Kartons abstellen wollte.

    Sie guckte SO schuldbewusst, diesen Blick kennst du ja sicher. Ihr war absolut klar, dass sie nicht alleine hätte rauslaufen dürfen! Den ganzen Abend schwankte sie zwischen "Es tut mir soooo leid" und "Juchhuu, ich bin wieder zuhause!!!", und abgehauen ist sie nie wieder.

    Ich hätte gerne wieder einen Hund, aber das Problem ist, dass ich durch eine chronische Krankheit oft nicht in der Lage wäre, mit dem Hund rauszugehen, und mein Mann ist ja tagsüber auf der Arbeit. Es wäre für einen Hund einfach kein schönes Leben, wenn er tagelang nicht rauskäme, er braucht ja Bewegung und muss auch mal "die Zeitung lesen" (so nennt meine Stiefmutter das, wenn ein Hund beim Spazierengehen alles abschnüffelt)!

    Sag mal, habe ich gerade Tomaten auf den Augen? Ich finde die Frage nicht?

    LG,
    Mikka

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    1. Hallo Mikka,
      Frage nachgeholft und schlichtweg wegen Hühner und Problemküken vergessen :-(
      Ja, solche Erlebnisse prägen ungemein. Gestern abend beim Gewitter hatte er so eine Angst, das er ins Bett kam (was er sonst seltens macht) und ist so an mich gedrückt gewesen und gezittert, der Arme.
      Tiere sind schon was ganz besonderes!

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  4. Wenn man von klein auf damit groß wird ist es was ganz wundervolles und mehr das Gefühl von Familie gibt und so ein Tier einen wirklich oft auch im Kindheitsalter trösten kann wenn man mit den Eltern oder ähnlichem Schwierigkeiten hat..... ich selbst bin in einer großen Familie mit 2 Hunden groß geworden und mochte diese Zeit und vermisse es jetzt irgend wo weil einfach kein Hund mehr da ist!

    VLG Jenny

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    1. Hallo Jenny,
      ich denke, wenn man mit Tieren groß geworden ist, kann man sich nur ein Leben mit Tieren vorstellen. Ohne geht da glaub ich gar nichts.

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  5. Ich selbst habe keinen Hund, aber einen Papagei und einige Exote (u. a. zwei Skorpione und einen Gottesanbeter), aber ich denke, die Beziehung zwischen einem Menschen und einen Hund kann richtig innig sein.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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    1. Hallo Daniela,
      ja, stimmt. Gottesanbeterin. Das ist ja interessant!!

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  6. Guten Morgen Anja,

    die Freundschaft zwischen mir und meinem Hund macht zB aus, dass sie es zum Beispiel merkt wenn es mir nicht gut geht und kommt dann zu mir her und kuschelt sich an mich. Sie weiß aber auch, wenn ich meine Ruhe will muss sie mir Freiraum geben und da geht sie meist auf ihren Platz und kommt erst, wenn ich sie rufe. Oder wenn ich mittags ein Mittagsschlaf machen möchte auf der Couch und sie sieht die Decke, dann schläft sie auch bis ich wieder aufstehe.

    Jeder verbindet etwas anderes als besondere Freundschaft mit dem/seinem Hund und das finde ich auch gut so. Nicht jeder Hund hat den selben Charakter, ist wie bei uns Menschen.

    Liebe Grüße,

    Benny

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    1. Hallo Benny,
      stimmt, die Freundschaften sind von Hund zu Hund und von Mensch zu Hund unterschiedlich. Aber gerade das macht es so besonders :-)

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  7. Ein schöner Artikel! Das hast du toll gemacht! Biggi aus www.Melusines-Welt.blogspot.de

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    1. Guten morgen,
      danke Dir liebe Biggi. Und Danke für .... du weißt schon was. Ohne Dich....

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