§ 2 Nr. 5 TMG

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Ich lese gerade

Föhr in Flammen - Eva Maria Silber

29.01.17

Ein Buch ist wie ein Garten,....


gebrauchtes Buch – Altemöller, Eva-Maria – Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt - oder: Warum das Glück zwischen zwei Buchdeckeln wohnt.... den man in der Tasche trägt.

Oder

 Warum das Glück zwischen zwei Buchdeckeln wohnt!



So lautet momentan eines der Buchtitel, den ich lese. Worum geht es in diesem Büchlein?

Klappentext: ""Hier plaudert eine engagierte Buchhändlerin und Verfasserin mehrerer Bestseller aus dem Nähkästchen ihrer Erfahrungen und Erinnerungen - eine ebenso kluge wie amüsante und unterhaltsame Liebeserklärung an das Lesen und all die magischen Orte, an denen es Bücher gibt""
89 Seiten ist dieses Büchlein dick und gespickt mit hinreißenden Illustrationen und schöne Zitate. Innen selber sind die Seiten abwechselnd in weiß und warmen orange gehalten. Die ganze Aufmachung ist einfach schön und anziehend, anders kann ich es nicht beschreiben.
Das Buch ist eigentlich schnell gelesen und doch liest man lange darin. Gerne würde ich Euch ein wenig daraus vorlesen, so stellenweise.

Auszug aus Von Bibliotheken und andren Schatzinseln:
Hintergrund: Marie, jung, ist unglücklich verliebt und Jan William versucht sie aufzumuntern bzw. abzulenken. Und was gibt es da besseres, als über Bücher zu sprechen.

"Weißt du eigentlich, Marie, was das Wunderbare an diesen magischen Orten ist, an denen es Bücher gibt? Hier begegnet einem nämlich stet wie durch Zufall die Lösung für genau das Problem, das uns gerade zu schaffen macht."  Weiter überlegt dann Jan Williams: " Aber wer weiß, vielleicht findet ja das Buch auch uns, auszuschließen ist es jedenfalls nicht. Bücher haben nämlich nicht nur ihre eigenes Schicksal, wie der Lateiner weiß, sondern es gilt wohl auch: Habent sua testa libelli - sie haben eben ihren eigenen Kopf und suchen sich wie Katzen oft ihre Besitzer aus"
" Bücher bieten genauso das, was Leute, die mehr Probleme haben, als ihnen lieb ist, zur Lösung genau dieser Probleme nötig haben - sie lenken ihre Leser nämlich ab. Der Widerspruch, der darin liegt ist nur scheinbar: Wer wirklich etwas von der Kunst versteht, dem Kopf zuweilen nachzuhelfen, weiß, dass es stet hilft, die Dinge aus einem ganz und gar anderen Blickwinkel wahrzunehmen - und plötzlich hat man wie durch Magie des Rätsels Lösung in der Hand!"
Marie hat dann diesen Gedanken dazu, als über den Schatzsucher die Rede kam: Was mich an diese wunder bare persische Weisheitsgeschichte von dem Schatzgräber erinnert, der überall, wo er den Spaten ansetzt, statt des gesuchten Schatzes immer nur einen Hinweis darauf fand wo er als nächstes graben solle. So durchstreifte er ruhelos die Welt, reiste von einem Ort zum anderen und wurde der Suche schließlich müde, als er am Ende dieser schier endlichen Schnitzeljagd nach jedem Glück den Hinweis erhielt, bei sich daheim im seinem eigenen Garten zu graben. Denn dort war der Schatz die ganze Zeit über gewesen... Da schweift man endlos in die Ferne im schließlich herauszufinden, dass das Gute so nahe liegt.

Dann gibt es noch ein Kapitel „Warum Lesen gesund ist“. Das Lesen gesund ist, wissen wir schon, und eigentlich aber auch warum. Aber kennen wir so richtig die Hintergründe?
Auch dazu möchte ich Euch ein wenig aus dem Buch vorlesen:
Was eine wirklich gute Buchhandlung mit ihrem Blutdruck zu tun hat
 Bekanntlich weise ist das Leben kein Honiglecken. Jan Williman sagt über Buchliebhaber: Sie bringen zumindest das Kunststück fertig, dass die Lichtblicke in diesem Leben überwiegen und das ist schon mal die halbe Miete. Denn sie sind immer entweder dabei zu lesen – und dann ist die Welt ohnehin in Ordnung – oder aber sie freuen sich auf das, was sie bald (weiter) lesen werden, das heißt also, dass sie sich öfter  und ausführlicher freuen als der durchschnittliche Nichtleser. Was, wie man inzwischen weiß, das viel zitierte Immunsysten stärkt. Und daraus wiederum folgt, dass, wer Bücher liest, kaum noch Pillen braucht. Das Geld dafür kann man sich sparen und stattdessen lieber in die neue Heidenreich kaufen oder auch Kästner gute alte Lyrische Hausapotheke. Bücher sind eindeutig die besseren Pillen und haben garantiert keine schädlichen Nebenwirkungen“


Eva Maria Altmöller hat folgenden Gedanken dazu:
Die Universität Innsbruck hat in einer Langzeitstudie herausgefunden, da, wer täglich ein paar Seiten liest ein deutlich geringeres Risiko aufwies, an irgendwelche Herzgeschichten zu erkranken, als die Leser der Kontrollgruppe, die man nur mit Tageszeitungen abfütterte, vor allem mit der Sorte staubtrockener Blätter, die einem das Gefühl vermitteln ,dass wirklich alles, aber auch alles dem Bach hinuntergeht. All die schlechten Nachrichten schlagen sich einem wirklich auf s Gemüt.  Wenn wunderts also, dass die Zeitungsleser, so das vorläufige Ergebnis dieser Studie, eher genervt wirken und jenen chronisch erhöhten Adrenalinspielgel auf.
An jenem magischen Orten jedoch, an denen es Bücher gibt, fanden die Innsbrucker  gleichzeitig heraus, normalisiert  sich besagter Adrenalinspiegel sofort. Die Wunderbare ruhe und das Gefühl, plötzlich in eine Welt zu sein, die der die Uhren anders gehen, verfehlt seine Wirkung nie. Echte Buchliebhaber hätten auch einen deutlich niedrigeren Blutdruck, der oftmals im Idealbereich fand. Außerdem kam sie mit Stress offensichtlich weitaus besser klar und zogen sich mit einer um 320 Prozent verringerten Wahrscheinlichkeit irgendwelche Zipperleins zu ,an denen die Mitglieder der deprimierten Zeitung lesende Kontrollgruppe oft litten.
Meine Meinung dazu: Es stimmt, wenn ich gestresst bin und ein gutes Buch lese, dann komme ich runter. Außerdem, wann hatte mich das letzte Mal eine Grippe im Griff oder auch nur ein heftiger Schnupfen? Ich gestehe, ich weiß es gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal so richtig flach gelegen habe. Und Zipperlein? Welche Zipperlein. Gut ich gestehe, es kommt vielleicht nicht nur von den Büchern und dem Lesen. da spielen auch gewiss meine Schafe, die Ruhe und Zufriedenheit ausstrahlen, eine Rolle. Aber ! Bücher tun ihr Teil auch dazu beitragen.

Ich finde, „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt“ ist eigentlich ein Muss für jeden Buchliebhaber. (Erschienen ist es beim Verlag von Coppenrath ISBN 9783815730881.)  Es ist wie oben schon gesagt, so liebevoll aufgemacht mit Zeichnungen und Zitaten.
Dieses Buch zählt zu den besonderen Büchern, finde ich. Und davon gibt es nicht ganz so viele. Vielleicht sollte ich mal eine Seite erstellen, wo ich besondere oder andersartige Büchern vorstelle, die nicht so bekannt sind. Wie eben „Warum das Glück zwischen zwei Buchdeckeln wohnt“
Den die Harry Potter Bücher, After Bücher  und Co. Kennt ein jeder. Aber kennt Ihr die Bücher mit den modernen Sagen? Nein… gut, die werde ich mal ein anderes Mal vorstellen. Genau wie Erma Bombeck, die zur Gesundheit bestimmt auch viel beigetragen hat, wenn man sie liest!
Und so ist wieder ein neues Projekt entstanden, was es vielleicht in Bälde bei mir auf dem Blog gibt😌

Übrigens habe ich mal gelesen, warum man (eigentlich) mehr Bücher lesen sollte. Ich finde es interessant, auch wenn manches etwas weiter her geholt ist (wie einige sagen werden).
Warum man mehr Bücher lesen sollte!

Und ganz zum Schluß noch: Die Kunst, wie man jung bleibt!

2 Kommentare:

  1. Hallo du! :)
    Ich möchte wirklich nicht stören, allerdings wollte ich darauf aufmerksam machen das ich diesen Samstag (04.02) nach langer Zeit wieder eine Lesenacht auf meinem Blog veranstalte und ich mich sehr freuen würde wenn du teilnehmen würdest und dabei wärst ♥
    Wenn du magst kannst du ja mal hier klicken: ♥ Klick ♥
    Alles Liebe! ♥

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  2. Guten morgen Ines,
    sorry, das ich nicht an der Lesenacht teilgenommen habe. Aber nach der Arbeit - es hat Geld gegeben und im Einzelhandel war die Hölle los, war ich einfach nur kaputt.
    Beim nächsten Mal schaue ich vielleicht vorbei, vorausgesetzt es gibt kein Geld :-)

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