... gedanklich zurücklassen und Emotionen wecken. Ja, solche Bücher gibt es auch bei mir. Gerne stelle ich diese Euch mal vor.
Der Anfang machte ganz früher das Buch "Zwei Frauen" von Diana Beate Hellmann. Ich gestehe, es ist lange, lange her, dass ich dieses Buch las. Aber immer wenn ich daran denke, merke ich , wie es mich "beienflußt" hat.
Zwei Frauen“ erzählt die Geschichte der achtzehnjährigen Balletttänzerin Eva Martin, die Kindheit und Jugend dem Traum geopfert hat, Primaballerina zu werden. Als sie im März 1976 an Krebs erkrankt, droht zunächst ihr gesamtes Weltbild zu zerbrechen. Auf der Krebsstation begegnet sie ihrer Leidensgenossin Claudia Jacoby, und zwischen den Frauen entwickelt sich eine Freundschaft von ungewöhnlicher Tiefe. Eva verbringt Monate in der Klinik und unterzieht sich einer belastenden Chemotherapie. Während ihres Aufenthaltes sterben Mitpatientinnen, auch Claudias Zustand verschlechtert sich. Im Juli 1977 begeht Claudia mit Evas Hilfe Selbstmord, während Eva zu dieser Zeit die Chemotherapie erfolgreich beendet hat. Die anschließende Strahlentherapie bringt Eva an die Grenzen ihrer körperlichen Belastbarkeit. Auch die Bestrahlung verläuft erfolgreich, so dass Eva operiert werden kann. Nach der Operation erfolgt ein erneuter Bestrahlungszyklus und im Mai 1978, nach 26 Monaten Krankenhausaufenthalt, wird Eva Martin als geheilt entlassen.
Was mich persönlich an dem Buch berührt hat. Die Kraft von Eva, der Wille zu kämpfen. Die ganzen Emotionen, die das Buch mit sich bringt.
Aber auch ein anderes Buch, erst kürzlich gelesen, hat mich emotionl und gedanklich zurück gelassen.
Der Ruf der Stille von Michael Finkel.
Sehnsucht nach Stille - wie Christopher Knight 27 Jahre in der Wildnis lebte.Im Sommer 1986 begibt sich Christopher Knight auf einen Roadtrip von Massachusetts nach Maine und verschwindet dort in den Wäldern. Fast drei Jahrzehnte lang lebt er allein in der Waldwildnis. In einem einfachen Zelt übersteht er die härtesten Winter. Er bricht in entfernte Ferienhäuser ein und versorgt sich dort mit allem, was er zum Leben brauchte - bis er eines Tages gefasst wird. Der Journalist Michael Finkel hat das außergewöhnliche Leben des Chris Knight in einer fesselnden Story dokumentiert. Das tief bewegende Porträt eines Mannes, der sich seinen Traum erfüllte: ein Leben in absoluter Stille.
»Das tief bewegende Portrait eines Mannes, der sich seinen Traum erfüllte: ein Leben in absoluter Stille.« Lebensart (29. April 2019)
Ich konnte mich in Christopher gut hineinversetzten und habe mit ihm gefühlt und gespürt. -ich versthe ihn. Manchmal denke ich, das wäre doch was -- mal ganz abgelegen wohnen und leben. Denn oft ist es mir in der Welt zu laut, zu hektisch zu....lebhaft. Und daher hat mich dieses Buch emotional zurückgelassen
Genauso wie das neueste von Sebastian Fitzek "Der letze erste Tag"
Livius Reimer will seine Ehe retten und so macht er sich per Flieger auf von Berlin nach München. Doch er hat Pech und der Flug wird gestrichen. Lieder muss er sich den letzten Mietwagen mit einer „kurios aussehenden“ jungen Frau teilen. Es ist ein ungleiches Paar. Lea ist laut und schräg, ungewöhnlich und so ist Livius von Anfang an mit ihr völlig überfordert. Doch gleich nach der Abfahrt lässt er sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment ein, was will er auch anderes machen, möchte er nach München kommen. Und Letzen endlich verändert dieses sein ganzes Leben und dessen Ansicht
Es gibt da noch so ein paar, aber die verrate ich Euch nach und nach. Wie ist es bei Euch? -habt Ihr Bücher, die Euch gedanklich, emotional oder so zurück gelassen haben? Wo ihr erst mal durchschnaufen musstet, bevor Ihr ein neues Buch anfangen konntet zu lesen?
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