Wir sind Buchliebhaber, jawoll! Daher finde ich den 9. August wichtig, denn der ist der "Tag der Buchliebhaber". Allerdings ist der Erfinder des Tages unbekannt und auch warum es genau an diesem Tag ist.
Jedenfalls soll dieser Tag dafür sein, das Buchliebhaber und Bücherratten sich mal wieder ein wenig Ruhe mit ihren Lieblingsbuch gönnen können.
Der Feiertag für Leseratten bzw. Bücherliebhaber kommt … aus den USA. Und seit 3 Jahren gibt es diesen Tag schon. Also noch relativ jung.
Nun aber ein paar „Fakten“ zu diesem Tag.
- Im 2. Jahrhundert wurde in Deutschland die erste Bibliothek gegründet und ist somit die älteste nachweisbare. In Köln wurden von Archäologen massive Mauerreste entdeckt. Sie waren auf eine antike Bibliothek gestochen. Vermutlich war das Gebäude sogar zweigeschossig und somit sieben bis neun Meter hoch.
- Das längste Bücherregal steht in Avoca, Indiana, USA und ist in Besitz von John Q. Behnahm. Mehr als 1.5 Millionen Bücher hat er und damit weltweit die größte Büchersammlung. Ob er die wohl alle gelesen hat?
- Jeder der gerne liest, freut sich auf eine Widmung in seinen Bücher n von den Autoren. Pastor Richard Waren aus Kalifornien hat ganze 2381 Bücher, die vom jeweiligen Urheber signiert wurden…
Wieviel habe ich eigentlich?
Habt Ihr sie auch, die Bibliokleptomanie? Sie ist jedenfalls die kranke Schwester der Bibliophilie.
Was bedeuten die beiden Krankheiten?
Bibliokleptomanie bedeutet innerer Zwang, der jemand dazu bringt, immer wieder Bücher zu stehlen. Okey, ich gestehe, bei manchen Preisen von Büchern kann ich das voll und ganz verstehen
Dagegen ist Bibliophilie eine schöne Sache. „Die Liebe zum Buch“ und damit meint man, das Sammeln von schönen, seltenen oder historisch wertvollen Büchern.
Ich sammle auch Bücher und nicht nur wegen den oben genannten Kriterien. Sondern weil ich Bücher liebe.
"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken."
- Hermann Hesse –Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen.“ - Friedrich Nietzsche.
Nur zwei von vielen tollen Zitaten.
Übrigens hat Dorren auch einen interessanten Artikel darüber geschrieben.
Aber es gibt auch noch andere von Buchsuchten. Da wer die Bibliopathie. Man kann durch Bücher erkranken. Keine Ahnung wie, aber so steht es geschrieben.
Biblioklasmus, die krankhafte Zerstörung von Büchern. Würde ich nie machen, käme mir nie in den Sinn.
Das schlimmste finde ich aber die Bibliophobie, die Angst vor Büchern. Oje, dass wer bei meinen fast 2000 Büchern fatal und ich würde da jede Nacht Alpträume haben.
Gottseidank leide ich nur unter der einen Krankheit: Bibliophilie
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