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Ich lese gerade

Claudia Fischer - und du bist ewig sein

22.12.22

Rauhnächte Teil 2

 

 Ich denke, da habe ich was gefunden, dass den Rauhnächten entspricht und ich es auch so ausführen kann. Aber muss man mit Weihrauch räuchern? Ich kann den Geruch gar nicht ab :-(

1. Rauhnacht (Januar) - 25. Dezember - Altes abschliessen

·       Auf das vergangene Jahr zurück blicken.Das Alte muss sterben, damit das Neue ins Leben treten kann.

o   Frage: Was möchte ich mitnehmen, was loslassen?

o   Ritual: Altlasten & Überflüssiges aufschreiben & in einer Schale verbrennen

 

2. Rauhnacht (Februar) - 26. Dezember - In die Stille lauschen

·       Frage: Was will mir die Stille sagen?

·       Ritual: Meditieren

 

3. Rauhnacht (März) - 27. Dezember - Sich dem Nicht-Sichtbaren öffnen

·       Frage: Was will mir das heute Erlebte sagen?

·       Tun: Alles wie beim Ersten mal erleben, beobachten & deuten

 

4. Rauhnacht (April “Er macht was er will”) - 28. Dezember - Seiner inneren Weisheit vertrauen (gegen die Launenhaftigkeit vom April)

·       Unsere innere Weisheit macht uns zwar nicht immun gegen die Prüfungen des Lebens, doch sie kann uns bestärken. Das, was passiert, können wir nicht ändern - sehr wohl aber die Art und Weise, wie wir damit umgehen. Der Weg in die Freiheit, besteht darin seiner inneren Weisheit zu folgen.

o   Frage: Wie kann ich mich mit meiner inneren Weisheit stärker verbinden?

 

5. Rauhnacht (Mai - Natur erblüht wieder zum Leben) - 29. Dezember - Den Körper heiligen

·       Es ist nie zu spät für einen Neubeginn (so wie der Mai in der Natur für Neubeginn steht). Und es ist auch nie zu spät ein neues Körperbewusstsein zu entwickeln.

o   Tun: körperliche Aktivität, hinaus in die Kälte gehen (eine Winterwanderung)

 

6. Rauhnacht (Juni) - 30 . Dezember - Mit der Schattenseite auseinander setzen

·       Zeit sich mit seinem eigenen Schatten zu beschäftigen. Im Dunklen lauert das Unbekannte & das macht uns Angst. Unsere innere Ordnung droht jetzt leicht außer Kontrolle zu geraten - gleich dem Wetter vor der Tür draussen. Doch gerade in der Dunkelheit findet Wachstum statt. Erst wenn wir uns von Altem befreien, kann das Licht wieder zu Tage treten.

o   Tun: Auftauchende Gefühle erlauben an die Oberfläche zu kommen & loslassen. 

 

7. Rauhnacht ( Juli) - 31. Dezember - Orakeln & Die Herzensziele entdecken

·       Während wir feucht & fröhlich das neue Jahr besingen, soll der Tag auch zur inneren Einkehr dienen um die eigenen Ziele zu stecken. Nutze den Tag um mit dir selbst ins Reine zu kommen. Begrüße die Zukunft mit neuen und wachen Augen.

·       Die Tradition des Orakelns an diesem Tag zeigt sich auch in der Tradition des Bleigießens.

·       Eine Vorschau & Vision für das kommende Jahr gibt uns Hoffnung für den unter der Erde keimenden Samen.

o   Frage: Wohin will ich? Für welche Ziele lohnt es sich, aktiv zu werden?

o   Was sollte ich jetzt in Angriff nehmen, um mehr Sinn & Erfüllung in mein Leben zu bringen?

o   Ritual: Blei geissen (einer der ältesten Form der Wahrsagung) & orakeln

8. Rauhnacht (August) - 1. Januar - Einen Weg einschlagen

·       Trage positive Vibes raus in die Welt & wünsche jedem nur das Beste, denn der heutige Tag steht unter dem Thema “Glück.” Und da wir bekanntlich unser Glückes Schmid sind und jede Entscheidung uns entweder näher oder ferner unserem Ziel bringt, schlagen wir heute einen neuen Weg ein. Die Rauhnächte fordern uns dazu auf, Entscheidungen zu treffen, die unserer (spirituellen) Entwicklung dienen.

o   Tun: Glücksymbole (Kleeblätter, Hufeisen) verschenken

 

9. Rauhnacht (September) - 2. Januar - Vergeben

·       Um einen Schlussstrich ziehen zu können, muss vergeben werden.

o   Frage: Was mag es für Gründe gegeben haben, warum mich dieser Mensch/die Situation/ich mich selbst so verletzt habe? (Denn meist stecken dahinter keine bösen Absichten).

o   Ritual: Erstelle eine Liste mit Namen & Stichpunkten. Stell dir die Person vor deinem inneren Auge vor, schenk ihr ein Lächeln und sprich: “Ich verstehe, dass du damals nicht anders handeln konntest und ich verzeihe dir.” Versuche die Achtsamkeit dabei auf Brust- und Herzbereich zu lenken. Stell dir vor wie du Liebe einatmest und sie beim Ausatmen aus deinem Herzen strömt. Abschliessend verbrenne das Blatt Papier in einer Schale.

 

10. Rauhnacht (Oktober) - 3. Januar - Achtsam sein

·       Achtsam sein heißt, offen und wach für das Hier und Jetzt zu sein. Achtsamkeit liefert den Schlüssel, durch denn wir unsere Wahrnehmung & Sinne erweitern, um das Geheimnis und den Zauber der Rauhnächte erschliessen zu können.

o   Ritual: Body Scan Meditation

 

11. Rauhnacht (November) - 4. Januar - Dankbar sein

·       Für ganz einfache, unspektakuläre Dinge dankbar sein (Dach über Kopf, Sonne…) Dankbarkeit ist eine wirkungsvolle Methode, um intensiven Kontakt zum Leben aufzunehmen. So verbindet uns Dankbarkeit mit den Menschen & Dingen, die uns umgeben.

o   Frage: Für wen/was bist du dankbar?

o   Ritual: Dankbarkeitsliste schreiben

 

12. Rauhnacht (Dezember) - 5. Januar - Erwachen

·       Die Nacht auf die Heilige Drei Könige schließt die Schwellenzeit ab. Der Übergang ins neue Jahr ist endgültig vollzogen.

o   Frage: Siehst du den Weg der vor dir liegt etwas klarer?

o   Ritual: Alle Fenster & Türen zum Durchziehen öffnen, um den Geistern der Vergangenheit die Möglichkeiten zu geben fortzuziehen. Mit Weihrauch durchräuchern.

 

Das Ende der Reise ist der Aufbruch in ein neues Jahr - in dem erblühen wird, was wir in der uns verwandelnden Zeit gesät haben.

2 Kommentare:

  1. Guten morgen Anja,
    Du musst nicht unbedingt was verbrennen in den Rauhnächten bzw verräuchern. Ich lege mir an diesen Abenden immer Karten, das ist mein Ritual =)

    LG Sheena

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    1. Danke, liebe Sheena, leider habe ich keine Karten, also verbrenne ich :-). Ich mag es eh zu räuchern. Ein wenig abgewandelt halt mit Räuchermännchen :-)

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