sind wie fliegende Worte.
Ich durfte von Boris Greff das Lyrikbuch rezensieren und war begeistert von den Gedichten darin.
Sprache darf sich in der Dichtung austoben, darf verspielt sein, und in Sekundenschnelle vom Nonsens zum Tiefsinn, ja zur Mystik wechseln. Lyrik ist die Kunst, die schönten Juwelen aus dem Wortschatz möglichst hell zu polieren und zum Strahlen zu bringen und notfalls einen ganzen Kosmos in wenige Silbe zu zwängen. Die Dichtung fängt da an, wo alle anderen sprachlichen Äußerungen verstummen, sie ist die letzte Ausfahrt vor der Sprachlosigkeit und der Stille. Lyrik heißt, sich auf die Zehenspitzen zu stellen und nach der Decke des Unnennbaren, Unaussprechlichen, Unbeschreiblichen zu Strecken.
So die Inhaltsangabe des Buches. Wer meine Rezension dazu lesen möchte, schaut hier mal vorbei
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