...Selbstpuplisher
Man liest es überall und hört stets davon. Gerade als Buchblogger oder auch einfach nur als Leseratte.
Aber was ist der Unterschied zwischen all den "Verlagen"
Ich versuche mal einen kurzen überblick dazu zu bekommen, da es mich auch
mal selber interessiert. Bilder isnd von Wortbedeutung. info
Die Edition… Die Mitarbeiter einer Edition haben die Aufgabe eine Publikation, sprich ein Buch, für die Veröffentlichung vorzubereiten oder diese gar selber zu veröffentlichen. Das Editieren von den Texten (ich spreche hier jetzt nur von Büchern) Geschichte aber in der Regel durch Verlage oder Herausgeber. (dazu mehr später)
Was ist das Ziel einer Edition? Dem Leser ein Buch zur Verfügung zu stellen, einfach ausgedrückt. Auch hier sind Lektoren und Andere Mitarbeiter an der Vorbereitung zur Veröffentlichung mit dran beteiligt, in dem sie das Manuskript lesen oder vorbereiten.
Ein Verlag dagegen ist ein ganzes Medium unternehmen, der Bücher vervielfältigt und auch verbfreitet. Der Verkauf findet unter anderem auch beim Verlag statt. Hier gibt es sogar ein Gesetzt, das Verlagsrecht von 1901 geändert 2002
Dieses Gesetzt regelt die Aufgaben, die Honorare, Verlagswesen und auch Rücktrittsrechte des Verfassers, also dem Autor, aber auch eine Insolvenz eines Verlegers. Zwischen Autor und Verlag gibt es dann ein Verlagsvertrag. (näher gehe ich da nicht drauf ein, das wird dann zu viel des Guten :-D) Das Verlagsgesetz gilt ausdrücklich nur für Literatur- und Musikverlage.
Aber der Verlag oder auch der Verleger erwirbt dann in der Regel das ausschließliche Nutzungsrecht an einem Buch des Autors aufgrund des Vertrages. Dafür sorgt er – der Verlag – für die Herstellung und Vervielfältigung, so wie dessen Finanzierung. Auch Werbung und Verkauf beinhaltet der Vertrag
Und dann gibt es noch die Selfpuplisher Das heißt, der Autor druckt und vermarktet sein Buch selber. Dafür gibt es verschiedene Dienstleister, z. B. Amazon, Bod etc., die der Autor nutzen kann naklar gegen ein Honorar nach Abschluss eines Vertrages. Doch so kann der Autor das Buch unter seinen eigenen Namen vermarkten ohne einen traditionalen Verlag. Die Autoren nennt man meistens Indie Autoren von inderpendent zu Deutsch unabhängig.
Das wiederum heißt aber auch, dass der Autor dafür selber auch sorgen muss, dass sein buch an den Mann oder die Frau kommt. Er muss selber Werbung und Marketing betreiben. Dazu heißt es auch, erst mal Geld investieren, egal ob das Buch gleich einschlägt oder nicht.
Als Werbung sind dann soziale Netzwerke gefragt, Webseiten und auch Buchblogs. Ja, ohne uns Buchblogger hätten manche Selbstpuplisher es nicht einfach. Zumindest tragen wir ein -teil zur Werbung bei! Aber auch Buchhandlungen sind ab und zu mit von der Partie, sofern das Buch eine ISBN hat. Und dann gibt es ja noch die Dirketvermarktung – sprich, der Autor verkauft seine Bücher
Das war ein kurzer Einblick in die verschiedene „Verlage“. ausführlich kann man immer bei Wikipedia sich informieren. Aber für mich war es ein wenig zu viel Information als einfacher Leser *lach*
Was mögt ihr lieber? Editionen, Verlage oder Selfpuplisher? Ich bin ein Fan von Editionen und Selbstpublisher, aber auch kleine Verlage. Denn da ist noch Menschlichkeit angesagt und auch als Blogger wird man da vernünftig behandelt 😊
Ich weiss gar nicht ob ich Editionen schon mal bewusst gelesen habe. Bestimmt, aber wüsste jetzt keins.
AntwortenLöschenSP lese ich sehr oft, da ich oft von Autoren angeschrieben werde. Und ich muss sagen, da sind so viel gute Ideen und Geschichten dabei. Ich bevorzuge sie mittlerweile. Verlage sind gut, aber ich denke, dass sie immer nur auf Wellen mit schwimmen und zig mal die selbe Geschichte in anderem Gewand veröffentlichen. Bis dann beim Leser echt die Lust ausgetrieben wird.
Grüsse
Gutene Morgen,
AntwortenLöschenich habe oft bewußt Editionen gelesen. Z. B. von Edition Krimi :-). Da ist einer meiner Lieblingsautoren Andreas M. Sturm. Sp mag ich auch, die sind wneigstens noch "menschlich" geblieben, als welche von richtig großen Verlagen, denen es nur um Verkaufszahlen geht.
Ja, genauso geht es mir oft mit Krimis und Thrillern,, die irgendwo alle "gleich" sind.