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Claudia Fischer - und du bist ewig sein

04.04.19

Doofnasen family - Kommunikation



Kommunikation
Sohn 1: „Idiot!“
Sohn 2: „Selber Idiot!“
Gespräche zwischen Jungs in einem gewissen Alter sind häufig kurz und bündig. Und meist auch extrem inhaltslos.
Tochter 1: „Tochter2!! Hast du etwa schon wieder mein Lieblingspullover aus meinem Schrank geklaut?“
Tochter 2: „Gaaaaa nicht!“
Huscht um die Ecke, raus zur Haustür. Aus dem Fenster sehe ich sie noch in einem verdächtig nach dem Diebesgut aussehenden Pullover. Gespräche dieser Art, werden meistens von einer Partie augenblicklich durch Fluchtverhalten beendet.
„Bok bok bok?“
„Genau, bok bok bok! Da, ihr müsst auch die restlichen Krümel da hinten aufessen, bok bok!“
„Bok, bok!“
Ich traue meinen Ohren ja des Öfteren nicht, (da sie nicht mehr so funktionieren wie noch vor 25 Jahren), da man mit 4 Kindern täglich mit merkwürdigen akustischen Dingen konfrontiert wird, aber ich denke in dem Moment wirklich, jetzt hat er nicht mehr alle Latten am Zaun! Die Rede ist natürlich von meinem geliebten Herrn „Modell Ehegatte“, der offenbar im Begriff ist, ‚Hühnersprache‘ zu lernen! Insgeheim glaube ich ja, dass er ähnlich wie ich (nicht mehr richtig) tickt. Vermutlich VERSTEHT er die Doofnasen?
Mit der Kommunikation ist das ja leider in allen Lebenslagen immer so eine Sache. Bei manchen Individuen klappt sie auf Anhieb. Bei manchen nicht. Oder manche kommunizieren einfach nicht miteinander, oder wenn sie es akustisch nicht hinbekommen, dann nonverbal. Die Doofnasen kommunizieren eigentlich non stop den ganzen Tag. Es ist nur mal ganz kurz ruhig, wenn alle den Schnabel gleichzeitig mit Futter voll haben.
Hühner haben für sich auch eine sehr detaillierte Sprache, im Vergleich zu anderen Lebewesen. Jedes Kind kennt das Bekannteste davon, nämlich das Krähen des Hahnes. Warum, wann und wieso, weswegen er das tut erklärt zB sehr lustig und anschaulich Robert Höck in einem seiner HappyHuhn Videos. (Nr. 70, wen es näher interessiert) Jedes Huhn hat zudem auch seine ganz eigene Stimme. Wie beim Menschen. Für Nicht-Hühner Besitzer mag das alles gleich klingen: alle Hühner machen gok, gok, gok. Gehe ich im Hühnergarten herum, werde ich erstens von einer Handvoll Doofnasen auf Schritt und Tritt verfolgt, zweitens „sabbeln“ sie mich ununterbrochen voll in allen erdenklichen „Gacker- und Gurrlauten“. Ich kann sie alle blind alleine anhand ihrer Stimme auseinander halten. Und auch die Hühner können, wie Hunde, anhand der Stimme ohne Sichtkontakt genau „ihren“ Menschen erkennen. Im Falle der Doofnasen kommen sie sofort gackernd an die Zäune angerannt, um zu gucken, woher die bekannte Stimme (meine) kommt. Meist fragen sie nach Leckerchen. Aber auch wenn es mal keine Schmausis gibt, laufen sie hinter mir her, antworten sofort mit einer ganz sanften, gurrigen Stimme, wenn ich sie zum Beispiel in Menschensprache frage, warum der Boden am Zaun zur Nachbarschaft einem Knastausbruchsversuch ähnelt, da dort tiefe Gruben und halbe Stollen ausgehoben wurden. Sie sind selbstverständlich IMMER unschuldig und wissen meist von nix. Stehe ich in der Küche und es gab vorher das absolute Non plus ultra Käsehäppchen, bleibt immer die ein oder andere Doofnasen im Anschluss auf der Fensterbank hocken, beobachtet mein Treiben in der Küche, chillt auf einem Bein, schnurrt ab und an wie ein Katze und fühlt sich sichtlich wohl. Gelegentlich frage ich sie was und es kommt immer ein kurzes Gluckern zurück. Das hat schon was sehr Entspannendes.
Es gibt aber Situationen, da kommt keine Antwort. Egal was man sagt. Ich, morgens um 7.00h: „Hat jemand schon die Hühner rausgelassen?“ Die Matrix besteht aus Raum, Zeitlosigkeit, Gestaltlosigkeit, Vakuum, die fünfte, sechste, siebte Dimension?? Die Antwort darauf hat Stephen Hawkins vermutlich mit ins Grab genommen, Einstein lässt sich auch nicht mehr relativ dazu befragen, denn: „....................!“ Meine Frage wabert durch die Endlosigkeit der mit Sauerstoff, Stickstoff und Hundepups gefüllten Räume, Flure, ich erahne ein Echo an den Begrenzungen der luftgefüllten Zimmer, genannt Wände, Türen. Ich hätte auch das Minimineralkörnchen unserer gemauerten Zimmerwand befragen können und vermutlich mehr Resonanz erhalten. Also sage ich: „Ok, Chrissi, rein in die Jacke, raus und mach den Stall auf!“ Ich zu mir: „Na gut....“
Fazit: Eines muss man den Doofnasen lassen: sie antworten immer! Deswegen bringt es besonders viel Spaß mit ihnen zusammen Café zu trinken!
Einen unterhaltsamen Tag wünsche ich Euch



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