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Ich lese gerade

Claudia Fischer - und du bist ewig sein

08.06.20

Krimi und Thriller ... Qualtität via Quantität....

Ich bekenne mich, ich lese gerne Krimis und Thriller. Spannungsaufbau, mitfiebern – ermitteln oder gar leiden. Das Kribbelns im Nacken spüren, de Schatten sehen und beim kleinsten Geräusch aufschrecken. Andere Menschen argwöhnig beäugen – das macht doch ein gutes Buch des Genres aus.

Trotzdem habe ich mir in letzter zeit so ein paar Gedanken gemacht. Und zwar solche, warum mich immer öfters Krimis bzw. Thriller nicht mehr so recht ansprechen oder gar langweilen.

Bin ich ausgelastet oder gar übersättigt? Gibt es keine Steigerung mehr für mich oder liegt es daran, dass der Krimi / -thriller Markt einfach übersättigt ist und es eigentlich im Kern der Story das gleiche passiert. Ein Bösewicht ermordet, erpresst Folter und mehr. Ein Team mit unterschiedlichen Charakteren ermittelt und am Ende wird alles gut. Oder ab und zu auch mal nicht.

Gibt es zu viele Bücher das Genre auf dem Markt und leidet darunter evtl. die Qualität?

Es gibt immer so viele Neuerscheinungen pro Monat, woher soll am da sich auskennen. Welche Unterschiede gibt es im Inhalt?

Ich persönlich bin von so vielen Neuerscheinungen erschlagen und es kommt dann vor, dass ich nichts interessantes oder neues Thema am Verbrechen finde

Genauso ist es mit dem True Crime. Es boomt ja momentan, meiner Meinung nach. Von allen und jedem Verbrechen wird bis in kleines berichtet, ein Buch darüber gemacht. Für mich ist es so, dass die Faszination nicht mehr so stark bei mir ist. Viele Autoren meinen, sie könnten schnell mal eben ein True Crime Buch herausbringen. Aber meiner Meinung nach ist das gerade nicht so einfach. Warum Weil es dann oftmals reine Sensationslust ist und da irgendwas verloren geht. Für mich muss ein True Crime Buch sachlich sein, aber doch einen gewissen Romanstil haben.

Für mich waren bisher die besten True Crime Bücher die Serie von Bastei Lübbe und Heyne. Aber auch Stephan Harbort schreibt gut. So muss eben ein True Crime Buch sein.

Mein Fazit ist -- und wie gesagt es ist eine persönliche Meinung – im Augenblick gibt es für mich in der Genre Krimi / Thriller oftmals nur Quantität aber wenig Qualität. Wie oben schon gesagt, vielleicht liegt es auch an mir, dass ich einfach inzwischen zu wählerisch oder zu anspruchsvoll, schwer zu befriedigen, kritisch, mäkelisch geworden bin.

Ich überlege gerade deswegen, ob ich mich nicht mal ein anderes Genre zuwenden soll. Doch was kann einen Krimi oder Thriller ersetzen? Liebesgedöns bestimmt nicht 😊. Humor… ja durchaus, gerne sarkastisch und schwarz :-D

Erfahrungsberichte. das wäre eine alternative. Erlebnisberichte…ja, Lebensberichte…

Vielleicht habt Ihr ja ein paar Buchempfehlungen für mich….

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