Ob Mangas, Micky Maus oder Superhelden - Comics sind seit
Jahrzehnten der Renner bei Kindern und Erwachsenen.
Wer liest, ist zwangsläufig auch schon mit Comics in Berührung
gekommen. Als Kind und frühere Jugendliche habe ich z. B. die Donald Duck Hefte
so gerne gelesen. Aber als Kind auch solche wie Bussi Bär und Löwenzahn. Obwohl die nicht direkt als Comic zählen.
Aber eben mit Micky Maus und Donald Duck bin ich groß geworden und heute noch
finde ich manch Hefte gut und kaufe es.
Aber wie ist das mit den Comic Heften. Seit wann gibt es
diese und welche gibt es überhaupt.
Also habe ich ein wenig recherchiert.
Gehen wir ein ganzes Stück zurück in der Zeit. 1890 kam das erste Comic Heft heraus. Genau genommen im Mai, den 17. und naklar in keinem anderen Land als den USA. Unter den Namen Comic Cut erschienen die ersten gezeichneten Geschichten mit Sprechblasen von Houghon Towley. Einmal pro Woche erschien so ein acht Seiten dickes Heftchen und mit einer enormen Auflage von 300.000 Stück in nur vier Wochen. Chapeau, Herr Towley.
Gehen wir ein ganzes Stück zurück in der Zeit. 1890 kam das erste Comic Heft heraus. Genau genommen im Mai, den 17. und naklar in keinem anderen Land als den USA. Unter den Namen Comic Cut erschienen die ersten gezeichneten Geschichten mit Sprechblasen von Houghon Towley. Einmal pro Woche erschien so ein acht Seiten dickes Heftchen und mit einer enormen Auflage von 300.000 Stück in nur vier Wochen. Chapeau, Herr Towley.
Allerdings hat der heutige moderne Comic nichts mit dem
Comic Cut gemeinsam. Früher gab es mehr Text als Bilder.
Als farbige Sonntagsbeilage hat dann die New York Times den
Zeitungscomic Yellow Kid in Farbe mit beigelegt. Ganze sieben Jahre nach Erscheinen
des Comic Cut.
Der Held stellte sich mit Schlappohren und Glatze vor, trug
ein gelbes Gewand ähnlich wie ein sack und erlebte seine Abenteuer in dem
Armenviertel von…. naklar New York. Danach erschienen die amerikanischen Max und
Moriz, hier genannt Katzenjammer Kids. Diese gibt es übrigens heute noch.
Gehen wir einen großen Schritt weiter. Hin zum Jahre 1903. Erstmals
erscheint täglich ein Comicstrip in der Tageszeitung Chicago American auf den
Sportseiten.
Wiederum ein paar Jahre weiter - 1912 – startete die erste Serie
in den USA als Comicstrips. Bis 1930, danach war der Comicstrip so erfolgreich,
dass es sich lohnte eine Bildergeschichte in Heftform zu starten und diese
regelmäßig zu vertreiben.
Das war dann auch die Geburtsstunde von Popeye, der Spinat
braucht, Mickey und viele andere Comichelden. Zur Welt kam Popeye 1929, ein Jahr
feierte man die Geburt von Micky und dann als Nesthäkchen kam 1938 Donald Duck
zur Welt. Jenes war auch die Geburtsstunde des „Lustigen Taschenbuches und so
wurden die billigen Groschenhefte abgelöst.
Aber nicht nur die lustige Ente, die schlaue Maus und den
starken Popeye gebar die Entstehung, nein auch Superhelden starten alsbald in
der Comic Welt. Gleichfalls mit Donald Duck kam 1938 Superman auf den Strip und
ein Jahr später folgte Schlag auf Schlag Tarzan, Batman, Spiderman und die fantastischen
Vier und damit ist nicht die Band gemeint. Alle waren die legendären Marvel Comics,
die heutzutage teilweise hohe Sammlerwerte haben. Und bestimmt neben Wald Disney einer der
bekanntesten Comic Verlage ist. Und weil das nicht alles ist und nicht jeder
die Superhelden mochte, kamen in den 50er und 60er sogar Horror und Science-Fiction
als Comic heraus.
Doch wo waren dieser Comic am bekanntesten – außer den USA.
Ganz klare Aussage in Frankreich und auch in Belgien. Nach dem zweiten
Weltkrieg fasste der Comic auch in Europa fuß und eben da in Frankreich bzw.
Belgien. Man erinnert sich nur an Asterix und Obelix oder Timm und Struppi, aber
auch die Schlümpfe und der, der schneller als sein Schatten schießt – Lucky Luke.
Ach und dann war ja doch noch Fix und Foxy und ganz vergessen Die Peanuts.
Und in Deutschland? Wer fällt Euch da ein? …. Na? Ganz klar: Walter Moers, Brösel oder Ralf König.
Irgendwann stieg auch Japan da mit ein in der Comicwelt und
der Comictrend ist noch gar nicht so alt. Ich sag nur „Sailor Moon“ oder
Dragonball, das erste in den 80eren und der zweite Comic Ende der 90ern. Die
Mangas waren geboren.
So nun haben wir gehört, das Ende des 19. Jahrhundert die
USA diese Comics in Leben gerufen haben. Aber meine Recherche hat ergeben, dass
es so nicht ganz stimmt. Wir müssen dazu noch viel viel weiter zurück gehen,
bis hin zur Antike. Die Ägypter z, B. die Sumerer oder anders genannt, die Totenbücher,
das war schon eine Form von Comic. Und wie war es in Griechenland, wo Vasenmalerei
Bildergeschichten erzählen? Der Eigentliche Ursprung war politisch. Politische
Karikaturen der europäischen Aufklärung im 18- Jahrhundert sollen da der eigentliche
Ursprung gewesen sein
Zur Geschichte des Comics habe ich nun genug erzählt. Aber
was bedeutet den Comic eigentlich sprachlich. JA, gut, wir wissen eine Abfolge
von Bildern mit Sprechblasen. Aber das Wort, wie ist es zustande gekommen.
Laut Wikipedia ist Comic eine Bezeichnung für die Darstellung eines Vorgangs oder einer Geschichte in Folge von Bildern. Diese eben in der Regel gezeichnet und mit Text (Sprechblasen) kombiniert. So weit so gut. Comic ist aber auch eine Kunst in der Literatur und vereint diese. Und eben diese typischen Merkmale sind unter anderem eben diese Sprechblasen oder auch Denkblasen. Okey aber was ist nun mit dem Wort: Comic?
Laut Wikipedia ist Comic eine Bezeichnung für die Darstellung eines Vorgangs oder einer Geschichte in Folge von Bildern. Diese eben in der Regel gezeichnet und mit Text (Sprechblasen) kombiniert. So weit so gut. Comic ist aber auch eine Kunst in der Literatur und vereint diese. Und eben diese typischen Merkmale sind unter anderem eben diese Sprechblasen oder auch Denkblasen. Okey aber was ist nun mit dem Wort: Comic?
Da sie ja aus den USA stammt sind es einfach nur komische
drollige Streifen – Comic Strips. Diese sind in Panels, zu Deutsch Bildkästen,
was für Comics auch typisch ist.
Jetzt wäre ein Applaus fällig, oder? Klatsch, Klatsch. Ihr
findet das lustig – lach lach? Nee, so nicht, brüll brüll. Diese Lautmalerei,
so die Bezeichnung ist auch ein typisches Merkmal von Comics
Nun aber noch mal kurz zurück zum Comic selber. Der Comic
Markt, dort herrscht heutzutage enorme Vielfalt. Es gibt sogar schon jugendgefährdende
Serien oder Einzelhefte.
Noch heute erfreuen die Comics Groß und Klein. Es gibt sogar
Sammlerbörsen, wo Fans suchen und auch finden, tauschen und kaufen. Auch Comic
Messen gibt es, nicht nur Buchmessen. Sie mal einer an. In Köln gibt es die INTERCOMIC,
Comicpark in Erfurt, München, Frankfurt und Berlin mit ihrer German Comic Con und
zu guter Letzt Comic Salon in Erlangen. Nur um einige zu nennen.
Aber auch richtige Comic Feste gibt es, z. B. in Aachen oder
das Comicfestival in München. Ihr seht, das Thema Comic kann ganz schon ausführlich
sein und interessant.
Welche Comics liebt Ihr? Oder habt ihr geliebt. Lest Ihr diese
und wenn welche?
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